Wetter

Sturm-Winde im Osten – Unwetter-Warnungen ausgegeben

Die Woche nimmt am Alpenostrand einen stürmischen Ausklang. Für Freitag und Samstag sind bereits Unwetter-Warnungen ausgegeben worden.

Die Zeichen stehen auf Sturm. Symbolbild
Die Zeichen stehen auf Sturm. Symbolbild
Getty Images/iStockphoto

Das bisher wetterbestimmende Hoch "Feuka" zieht am Donnerstag weiter nach Südosteuropa, hat aber vorerst noch Einfluss auf das Wettergeschehen im Alpenraum. Erst ab Freitag greifen wieder Tiefs in das Wettergeschehen ein. Über das Wochenende wird es mit weiteren Tiefausläufern zunehmend unbeständiger und auch stürmisch. 

Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

Sturm-Warnungen im Osten

Am Freitag überwiegen die Wolken, die Sonne zeigt sich am ehesten in den inneralpinen Regionen und im Süden noch zeitweise. Im Mühl- und Waldviertel beginnt es am Morgen zu regnen, bis Mittag breitet sich der Regen auf weite Regionen der Alpennordseite aus. Schnee fällt nur oberhalb von 1500 m. Dabei frischt im Tagesverlauf am Alpenostrand kräftiger Westwind mit ersten stürmischen Böen auf. Die Temperaturen steigen auf 6 bis 15 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Der Samstag beginnt verbreitet trüb und zwischen Inn- und Weinviertel regnet es zeitweise. Die Schneefallgrenze pendelt dazu um 1500 m. Freundlich und trocken zeigt sich das Wetter von der Silvretta entlang des Hauptkamms bis nach Unterkärnten und später auch zur Südsteiermark. Dazu weht nördlich der Alpen lebhafter bis kräftiger, im Donauraum und am Alpenostrand in Böen stürmischer Westwind.

Aufgrund des zu erwartenden Sturms haben die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ bereits Unwetterwarnungen ausgegeben: sie gelten am Alpenostrand von Freitagvormittag bis Samstagmittag.

Am Sonntag dominieren besonders im Norden erneut die Wolken und im Laufe des Vormittags breitet sich vom Bodensee entlang der Nordalpen bis ins Wald- und Weinviertel wieder Regen aus. Die Schneefallgrenze sinkt dabei allmählich bis 1200 m ab. Zudem weht besonders zwischen Innviertel und Alpenostrand erneut kräftiger Westwind mit einzelnen stürmischen Böen, in prädestinierten Tälern zudem lebhafter Nordföhn.

Kommt Arktis-Schock im März?

Ein besonderes Phänomen in der arktischen Großwetterlage könnte dann im März noch einmal richtige Polar-Kälte nach Österreich schieben.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf