Wetter

Sturmtief bringt noch einmal Schnee bis in die Täler

Die Ruhe nach dem Sturm ist bald vorbei. Schon am Wochenende dreht eine Kaltfront wieder richtig auf, bringt neuen Sturm, Schnee und Graupelgewitter.

Der Winter gibt sich noch nicht geschlagen. Eine Kaltfront bringt den Schnee zurück. Symbolbild
Der Winter gibt sich noch nicht geschlagen. Eine Kaltfront bringt den Schnee zurück. Symbolbild
Daniel Scharinger / picturedesk.com

In der Nacht auf Freitag beruhigt sich das Wetter dank Zwischenhocheinflusses vorübergehend, ehe sich zwischen Freitagabend und Samstagnachmittag die kräftige Kaltfront eines sich vom Ärmelkanal in Richtung Baltikum verlagernden Sturmtiefs bemerkbar macht. Dabei werden Sturmböen und Schnee zum Teil bis in die Tallagen wieder zum Thema.

Am Sonntag sorgt eine Warmfront eines neuen Tiefdruckgebietes über der Nordsee für weitere Niederschläge und auffrischenden Wind.

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Freitag ist es zunächst teils aufgelockert. Gegen Morgen verdichten sich im Westen die Wolken und in Vorarlberg und in Vorarlberg treten Regenschauer auf. Die Schneefallgrenze liegt dabei bei etwa 1200 m. Der Südwestwind lässt deutlich nach und weht nur noch schwach bis mäßig.

Am Freitag geht es meist trocken und nördlich der Alpen bzw. im Südosten auch recht freundlich in den Tag. Im Laufe des Tages ziehen von Vorarlberg bis ins Innviertel dichte Wolken und ein paar Regenschauer durch. Im Süden und Osten bleibt es hingegen verbreitet trocken. Der Wind weht nördlich der Alpen mäßig bis lebhaft aus West bis Südwest.

Sturm, Schnee und Graupelgewitter

In der Nacht auf Samstag muss man mit Durchzug einer kräftigen Kaltfront vor allem nördlich der Alpen und im Osten mit stürmisch auffrischendem Westwind rechnen. In exponierten Lagen wie z.B. am Alpenostrand sind aus jetziger Sicht auch schwere Sturmböen einzuplanen. In der zweiten Nachthälfte lebt zudem der Nordföhn in den Südalpen teils kräftig auf.

Dazu sinkt die Schneefallgrenze in den Nordalpen und im Mühlviertel rasch auf rund 500 m ab, ergiebige Neuschneemengen sind aber nach derzeitigem Stand am ehesten im Bregenzerwald und am Arlberg zu erwarten. Lokal sind nördlich der Alpen gewittrige Graupelschauer möglich.

Täler im Westen werden weiß

Der Samstag startet entlang der Nordalpen häufig nass, im Westen schneit es anfangs bis in die Tallagen. Im Tagesverlauf lässt der Niederschlag allmählich nach und die Schneefallgrenze steigt gegen 700 m an, die Sonne zeigt sich aber nur mehr selten.

Im Norden und Osten sowie im Süden bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken hingegen meist trocken. An der Alpennordseite weht weiter kräftiger bis stürmischer West- bis Nordwestwind.

Schneefallgrenze steigt wieder

Am Sonntag geht es im Westen dicht bewölkt und oft nass in den Tag, in der Osthälfte zeigt sich hingegen noch häufig die Sonne. Bis zum Nachmittag breiten sich Regen und Schneefall bis ins westliche Niederösterreich aus, die Schneefallgrenze steigt von etwa 500 m von Westen her allmählich auf über 1000 m an.

Im Osten und Süden bleibt es meist trocken, aber auch hier ziehen im Tagesverlauf einige Wolken durch. Dazu weht im Weinviertel und im östlichen Flachland mäßiger Südwestwind

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