Das sonnige und heiße Hochsommerwetter hält am Dienstag im Süden und Osten an, dagegen ziehen an der Alpennordseite von der Früh weg Regenschauer durch. Im Mühlviertel sind auch Blitz und Donner dabei, am Nachmittag wird es im Berg- und Hügelland verbreitet gewittrig. Dann sind auch kräftige Gewitter mit Starkregen möglich.
Freundlich und trocken bleibt es dagegen in den südlichen Becken und im östlichen Flachland. Im Osten weht am Vormittag vorübergehend lebhafter bis kräftiger Westwind. "Der Hitze-Hotspot liegt nach wie vor im Südosten. An der Steirisch-Slowenischen Grenze sowie an der Ungarischen Grenze im Burgenland sind lokal bis zu 35 Grad zu erwarten", erklärt UBIMET-Experte Michele Salmi gegenüber "Heute".
Und auch in der Bundeshauptstadt steigen die Temperaturen ordentlich an. Am heißesten wird es dabei laut dem Meteorologen "wie immer in den dicht bebauten Innenbezirken mit 33 oder 34 Grad. In den nordwestlichen Außenbezirken gibt es meistens 31-32 Grad." Allerdings wird sich die Bevölkerung in der Alpenrepublik auch wieder auf Gewitter einstellen.
"Der Schwerpunkt der Gewittertätigkeit ist heute am Nachmittag sowie am Abend von Osttirol und Oberkärnten bis in die Obersteiermark erwartet. Hier muss man mit lokalem Unwetter durch Starkregen, Sturmböen und Hagel rechnen. Aber auch nach Norden und Osten zu steigt die Gewitterneigung in den Abendstunden an", so Salmi zu "Heute".
In der Folgenacht breiten sich Schauer und lokale Gewitter dann schließlich auch auf das nordöstliche Flachland aus. Und was bedeutet das für die Bundeshauptstadt? Kommen etwa auch Gewitter nach Wien? "In der kommenden Nacht erreichen lokale Schauer und Gewitter auch die Bundeshauptstadt", sagt der Wetter-Experte.
Und weiter: "Es kann dadurch zu Starkregen und auch sehr kleinem Hagel kommen, Unwetter sind aber keine in Sicht."
Der Mittwoch verläuft von Vorarlberg bis ins Salzkammergut und Innviertel zu Beginn dicht bewölkt, örtlich sogar trüb. Ganz im Osten gehen in der Früh noch Schauer nieder. Ansonsten scheint zumindest zeitweise die Sonne, am Nachmittag und Abend bilden sich im Bergland Schauer und Gewitter. Im Osten und in den südlichen Becken dominiert der Sonnenschein. Der Wind weht nur schwach bis mäßig aus meist nördlichen Richtungen und mit 21 bis 33 Grad bleibt es in der Südosthälfte heiß, im Westen eher frisch.
Am Donnerstag ziehen anfangs im Osten noch einige Wolken durch, es bleibt aber von der Früh weg trocken und die Sonne setzt sich rasch durch. Nachfolgend bilden sich im Bergland Quellwolken und am Nachmittag neuerlich Schauer und Gewitter. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen hält die Hitzewelle im Osten und Süden an und auch im Westen wird es wieder etwas wärmer, landesweit liegen die Höchstwerte zwischen 25 und 34 Grad.
Der Freitag beginnt im Bergland vereinzelt mit Restwolken, ansonsten meist sonnig. Am Vormittag setzt sich generell häufig die Sonne durch, nachfolgend bilden sich dann im Bergland wieder lokale Schauer und Gewitter. Abseits der Berge sowie ganz im Süden bleibt es freundlich und trocken. Der Wind weht abgesehen von vereinzelten Gewitterböen nur schwach und mit 26 bis 34 Grad setzt sich die Hitzewelle fort.