Wetter-Experten sagen, wo heute noch mehr Schnee kommt

Das Tief Lotte über Italien, das uns am Samstag heftige Schneefälle beschert hatte, verliert langsam an Einfluss auf unser Wettergeschehen, mit dem zwischenzeitlichen Einfluss eines Hoch mit Kern über dem Ostatlantik beruhigt sich das Wetter. Es bleibt aber noch kalt. Am Dienstag zieht ein atlantischer Tiefausläufer durch und mit Drehung der Strömung auf West erfassen deutlich mildere Luftmassen das Land.

Die Prognose im Detail

Der Sonntag beginnt mit dichten Wolken und in den Nordalpen fällt zeitweise etwas Schnee. "Am häufigsten schneit es vom Kaiserwinkl bis ins Mariazellerland", prognostiziert UBIMET-Meteorologe Steffen Dietz, aber auch sollen sind die Mengen "nur noch gering" ausfallen. Tagsüber steigen die Chancen auf sonnige Auflockerungen vor allem im Südwesten und im äußersten Osten etwas an.

Am Abend lockert es auch im Norden langsam auf. Der Wind weht im östlichen Flachland lebhaft bis kräftig aus Nord mit teils stürmischen Böen in der Buckligen Welt. Die Temperaturen erreichen -1 bis +8 Grad.

Nacht auf Montag verbreitet frostig

Der Montag beginnt von Osttirol bis ins Südburgenland bewölkt und im Bergland fallen hier stellenweise ein paar Schneeflocken, an der Alpennordseite und im Osten scheint dagegen häufig die Sonne. Tagsüber stellt sich verbreitet ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein, nur im Süden und Südosten sind die Wolken etwas hartnäckiger.

Am Abend zieht es auch im Norden wieder zu, es bleibt aber noch trocken. Nach einem verbreitet frostigen Morgen erwärmt sich die Luft auf 5 bis 11 Grad.

Stürmischer Wind

Am Dienstag dominieren die Wolken, nur ganz im Süden scheint häufig die Sonne. An der Alpennordseite regnet es zeitweise, die Schneefallgrenze liegt im Mühlviertel zunächst bei etwa 600 m und steigt tagsüber gegen 900 m an. In den Nordalpen liegt die Schneefallgrenze bei 1000 bis 1300 m.

Vom Mostviertel bis ins östliche Flachland frischt kräftiger Westwind auf, im östlichen Mostviertel sind stürmische Böen möglich.