Wetter

Wetter-Experten warnen jetzt vor heftigem Sturm in Wien

Unwetter-Alarm in der Bundeshauptstadt! Ein Sturm fegt vor dem Wochenende über die Bundeshauptstadt, die rote Wetter-Warnstufe wurde ausgegeben.

Andre Wilding
Ein Sturm fegt am Freitag über die Bundeshauptstadt.
Ein Sturm fegt am Freitag über die Bundeshauptstadt.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Im Laufe des Freitags, 3. Februar, zieht erneut ein Randtief über die Ostsee südwärts, was erneut bis einschließlich Wochenende kräftigen Schneefall in Österreich bedeutet. Aufgrund des ausgeprägten Druckgradienten ist außerdem stets mit heftigen Windböen zu rechnen. Die Unwetter-Experten warnen daher bereits jetzt vor einem starken Sturm.

"Von Freitagmittag bis Freitagnacht erreicht der Wind aus Nordwest zeitweise Sturmstärke mit Spitzenböen von 80 bis 100 km/h", heißt es am Donnerstag in einer Wetter-Warnung von UBIMET. Aufgrund des nahenden Sturms haben Meteorologen bereits die rote Warnstufe ausgerufen – davon betroffen sind die Bezirke Donaustadt, Favoriten und Döbling.

"Schließen Sie Fenster und Türen"

Der Sturm dürfte dabei eine Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h erreichen. Spätestens zu Mittag, 12.00 Uhr, dürfte der Wind der Bevölkerung in Wien um die Ohren pfeifen. Es gilt erhöhte Vorsicht: so können etwa Dächer und Schornsteine beschädigt werden und auch größere Gegenstände herumfliegen.

"Stellen Sie sich auf Verspätungen von Bussen und Bahnen ein. Schließen Sie Fenster und Türen. Vermeiden Sie unnötige Autofahrten, vor allem mit Fahrzeugen, die dem Wind große Angriffsflächen bieten", heißt es in der Wetter-Warnung von UBIMET weiter.

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    Starker Schneefall seit den frühen Morgenstunden in Oberösterreich. Es kam zu ersten Unfällen. In Offenhausen (Bezirk Wels-Land) sind Donnerstagfrüh bei winterlichen Straßenverhältnissen zwei PKW kollidiert.
    Starker Schneefall seit den frühen Morgenstunden in Oberösterreich. Es kam zu ersten Unfällen. In Offenhausen (Bezirk Wels-Land) sind Donnerstagfrüh bei winterlichen Straßenverhältnissen zwei PKW kollidiert.
    Matthias Lauber

    Beachten Sie mögliche Auswirkungen

    ➤ Bäume können entwurzelt werden, größere Äste abbrechen.
    ➤ Dächer und Schornsteine können beschädigt werden, auch größere Gegenstände umherfliegen, Schilder und Werbetafeln umfallen.
    ➤ Große Schwierigkeiten beim Gehen und Radfahren.
    ➤ Erhebliche Probleme bei Fahrten mit Fahrzeugen mit großem Luftwiderstand oder mit Anhängern.
    ➤ Strom und Telefon können zeitweise ausfallen.
    ➤ Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr, mitunter auch im Flug- und Schiffsverkehr.

    Es handelt sich hierbei um mögliche Auswirkungen, die von Wetterlage zu Wetterlage variieren können.

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      Im Mühlviertel gab es Donnerstagfrüh extrem starken Schneefall. In vielen Teilen sorgte der Wintereinbruch für Probleme.
      Im Mühlviertel gab es Donnerstagfrüh extrem starken Schneefall. In vielen Teilen sorgte der Wintereinbruch für Probleme.
      Mike Wolf

      Empfohlene Schutzmaßnahmen

      ➤ Meiden Sie Waldgebiete oder den Aufenthalt in der Nähe größerer Bäume.
      ➤ Stellen Sie sich auf Verspätungen von Bussen und Bahnen ein.
      ➤ Vermeiden Sie unnötige Autofahrten, vor allem mit Fahrzeugen, die dem Wind große Angriffsflächen bieten.
      ➤ Parken Sie ihr Auto nicht unmittelbar unter oder neben einem Baum.
      ➤ Seien Sie auf herumfliegende Gegenstände und herabfallende Dachziegel gefasst.
      ➤ Schließen Sie Fenster und Türen.
      ➤ Befestigen Sie rechtzeitig lose Gegenstände (Blumentöpfe, Gartenmöbel, Sonnenschirm etc.) oder bringen Sie diese in geschlossene Räume.

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        <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
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