Österreich

Kältewelle bleibt die ganze Woche

Die Woche beginnt eisig. Entlang der Nordalpen hält sich etwas feuchtere Luft, sonst scheint die Sonne bei winterlichen Temperaturen oft ungetrübt.

Heute Redaktion
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Im Westen und Süden startet der Montag oft grau in grau durch Nebel und Hochnebel. Am sonnigsten ist es schon von Beginn an im Nordosten. Im Laufe des Tages ändert sich nur wenig, aber auch in den trüben Regionen kommt die Sonne zumindest vorübergehend zum Vorschein. Vom Bregenzerwald über das Außerfern bis zum Salzburger Seengebiet und dem Dachstein fallen tagsüber ein paar Flocken. Sonst bleibt es landesweit trocken.

Schwacher, eisiger Ostwind

Der Wind weht meist schwach aus östlichen Richtungen und die Tageshöchstwerte erreichen landesweit winterliche -4 bis +2 Grad.

Die Temperaturen um 5 Uhr lagen landesweit zwischen minus 1 Grad in der Südsteiermark und minus 18 Grad in den höchsten Tälern Osttirols.

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Die absoluten Tiefstwerte bis 5 Uhr MEZ

(nur Orte unter 1.500 m):

St. Jakob / Defereggen (Tirol, 1.383 m): minus 18,2 Grad

St. Leonhard / Pitztal (Tirol, 1.454 m): minus 17,1 Grad

Nauders (Tirol, 1.330 m): minus 16.1 Grad

Summerau (OÖ, 656 m): minus 15,9 Grad

St. Michael / Lungau (Salzburg, 1.052 m): minus 15,8 Grad

(Video: Ubimet)

Der Dienstag beginnt in einigen Becken- und Tallagen zunächst noch mit Nebelfeldern, die sich meist bis Mittag auflösen. Abseits davon scheint die Sonne den ganzen Tag über von einem wolkenlosen Himmel. Erst gegen Abend machen sich im Süden ein paar hochliegende Wolken bemerkbar. Nach einem teils strengen frostigen Morgen erreichen die Temperaturen bei neuerlich nur schwachem Wind -5 bis +2 Grad.

Am Mittwoch stellt sich ein Wetterumschwung ein. Nördlich der Alpen ist es zunächst nur locker bewölkt, sonst ist es meist von der Früh weg trüb. Von Osttirol bis ins Südburgenland schneit es zudem, teils auch kräftiger. Im Tagesverlauf werden die Wolken auch im Nordosten kompakter, sodass es hier leicht bis mäßig schneien kann. Ein paar Sonnenfenster zeichnen sich am ehesten im Innviertel sowie im Flachgau ab. Im Donauraum weht mäßiger bis lebhafter Ostwind, dazu werden maximal -6 bis +1 Grad erreicht.

Der Donnerstag zeichnet sich erneut durch viele Wolken aus. Vom Mühlviertel über das Nordburgenland bis hin nach Unterkärnten halten sich den ganzen Tag über dichte, hochnebelartige Wolken, im Südosten fällt tagsüber auch immer wieder ein wenig Schnee. Teils bewölkt und teils sonnig ist es abseits der Berge vom Innviertel bis zum Bregenzerwald. Bei schwachem Nordwind bleiben die Temperaturen mit Werten zwischen -6 bis +1 Grad meist im Frostbereich. (red)