Österreich

Stürmischer Westwind frischt jetzt auf

Schwerer Sturm und Neuschnee verhindern am Sonntag den Herren-Slalom von Val d'Isere. Lesen Sie hier, wie es mit dem Wetter weitergeht.

Heute Redaktion
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Das Wetter stoppt Marcel Hirscher auf seinem Weg zum Doppelsieg in Val d'Isere. Heftiger Schneefall und starker Wind führten am Sonntagvormittag zu einer Absage des Slaloms.

Wie geht es weiter mit dem Wetter? Eine abwechslungsreiche Nacht liegt hinter uns. Während sich im Süden häufig die Sterne zeigten und die Temperatur hier somit verbreitet in den Frostbereich sinken konnte, wurden alle Regionen nördlich des Alpenhauptkamms von einem ausgeprägten Randtief über Deutschland beeinflusst. Auch tagsüber setzt sich das wechselhafte Wetter fort.

An der Alpennordseite regnet es bereits aus der Nacht heraus, von Vorarlberg bis ins Salzkammergut auch zeitweise ergiebig. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von anfangs 1.500 m auf rund 1.000 bis 900 m am Abend ab. Im äußersten Süden und auch im östlichen Flachland bleibt es weitgehend trocken, die Sonne kommt aber nur zwischendurch zum Vorschein.

Im Tagesverlauf frischt wieder kräftiger bis stürmischer Westwind auf, die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Süden und 11 Grad im Osten.

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Kräftiger Regen und Wind - das heutige Wetter im Video:

(Quelle: Video3)

Der Montag verläuft vom Arlberg bis zur Eisenwurzen tief winterlich und bringt wieder einige Zentimeter Neuschnee. Vom Weinviertel bis zur Südsteiermark zeigt sich tagsüber zwischendurch die Sonne, doch im Tagesverlauf ziehen vor allem nördlich der Alpen immer wieder ein paar Schauer durch. Am ehesten trocken bleibt es bei starker Bewölkung im Süden. Die Temperaturen erreichen 0 bis +8 Grad und es weht lebhafter bis kräftiger West- bis Nordwestwind, in höheren Lagen muss auch mit Sturmböen gerechnet werden.

Am Dienstag verläuft von Salzburg östlich unbeständig. Immer wieder fällt hier bei einer Schneefallgrenze von etwa 500 m etwas Niederschlag, im Bereich der Nordalpen schneit es auch ergiebiger. Weitgehend trocken bleibt es im Westen sowie im Süden und Südosten, von Oberkärnten bis zum Südburgenland scheint auch oft die Sonne. Weiterhin weht lebhafter, in Böen auch kräftiger West- bis Nordwestwind und maximal werden -2 bis +7 Grad erreicht.

Der Mittwoch hat in den westlichen und südlichen Landesteilen freundliches Wetter zu bieten, hier scheint nach einem frostigen Start in den Tag oft die Sonne. Viele Wolken halten sich hingegen wieder nördlich der Alpen und im Osten sind auch ein paar Schneeschauer nicht ausgeschlossen. Der Wind schwächt sich weiter ab und weht nur noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Mit Maximalwerten von -4 bis +5 Grad wird es jedoch vor allem im Westen deutlich kälter.

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