Österreich

Wo und wann der Schnee jetzt zu uns kommt

Mit der neuen Woche kommt der Winter. Es wird frostig, ab Dienstag schneit es zum Teil kräftig. Hier die detaillierten Aussichten.

Heute Redaktion
Teilen

Der Montag bringt viele Wolken und im Tagesverlauf gehen vor allem im Bereich der östlichen Nordalpen vom Salzkammergut bis zum Rax-Schneeberg-Gebiet sowie im Mühl- und Waldviertel ein paar Schneeschauer nieder. Ab mittleren Höhenlagen kann sich hier vorübergehend eine dünne Schneedecke bilden. Ein paar Schneeflocken sind aber nirgends ausgeschlossen, am ehesten trocken bleibt es im Westen sowie teils auch im östlichen Flachland.

Mit Höchstwerten zwischen -2 und +5 Grad ist zudem in mittleren Höhenlagen erstmals in diesem Winter leichter Dauerfrost zu erwarten.

Am Dienstag schneit es generell entlang der Alpennordseite ein wenig, länger anhaltend im östlichen Nordalpenbereich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen im Osten und 600 m im Westen, es kann also auch im Flachland streckenweise weiß werden.

Am Mittwoch stellt sich im Norden schon stellenweise Dauerfrost ein. Tagsüber lockern die Wolken häufig auf, damit deutet sich eine klirrend kalte Nacht an. Dort, wo Schnee liegt, können die Temperaturen im Nordosten zum Donnerstag hin bis auf -10 Grad sinken.

Etwas markantere Mengen sind in mittleren Höhenlagen vom Packsattel über das Steirische Randgebirge bis zur Semmering-Wechsel-Region möglich.

Picture

Die prognostizierte Neuschneehöhe am Dienstagmorgen (27.11.).

Der Montag startet im ganzen Land trüb und von Innsbruck ostwärts fällt verbreitet Regen und Schnee. Besonders im Osten und Südosten fällt dieser auch kräftiger aus. Länger trocken bleibt es nur in Vorarlberg und im Oberland, aber auch hier regnet es ab Mittag. Die Schneefallgrenze liegt zunächst von Nord nach Süd zwischen 700 und 1000 m und sinkt bis zum Abend nördlich der Alpen bis auf etwa 300 m. Im Osten weht teils lebhafter Nordostwind, dazu werden von Nord nach Süd maximal 1 bis 8 Grad erreicht.

Am Dienstag ist es im ganzen Land von Beginn an stark bewölkt und entlang und nördlich der Alpen schneit es zeitweise, kräftiger fällt der Schneefall von den Kitzbüheler Alpen bis in die Bucklige Welt aus. Am ehesten trocken bleibt es im Süden und Südosten. Im Tagesverlauf klingt der Niederschlag aber dann von Norden her ab und der Nachmittag verläuft im Mühl- und Waldviertel überwiegend trocken. Maximal werden nur noch -1 bis +5 Grad erreicht, dazu weht teils kräftiger Nordwestwind.

Am Mittwoch scheint nach Auflösung der Wolken vom Mühlviertel bis nach Oberkärnten oft die Sonne. Im Vorarlberg bleibt es hingegen den ganzen Tag über trüb und eine Warmfront bringt hier von der Früh weg ein wenig Regen, oberhalb von rund 600 m Schneefall. Tagsüber breitet sich der Niederschlag bis nach Innsbruck aus. Auch im Nordosten bleiben die Wolken den ganzen Tag über kompakt. Die Temperaturen liegen zwischen -3 bis +4 Grad, im Osten verschärft der teils lebhafte Nordwind das Kälteempfinden zusätzlich.

Am Donnerstag scheint meist von Beginn an die Sonne, nur im Salzkammergut und in Unterkärnten halten sich ein paar Nebelfelder. Westlich von Innsbruck ist es hingegen von der Früh weg stark bewölkt und am Nachmittag setzt in Vorarlberg leichter Regen ein. Tagsüber ziehen dann auch weiter im Osten ein paar Schleierwolken durch. Die Höchstwerte liegen von Ost nach West zwischen -5 und +10 Grad, wobei es in höheren Lagen am wärmsten wird. Am Alpenostrand weht teils lebhafter Ostwind bis Südostwind. (red)