Österreich

Wien bleibt verschont, Unwetter zieht nach Osten

Wieder sorgten Gewitterzellen für Chaos im Land. Besonders Niederösterreich, die Steiermark und das Burgenland waren betroffen.

Heute Redaktion
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Das Schlimmste dürfte für heute überstanden sein. Die Gewitter ziehen allmählich ab. Auch dort, wo es jetzt noch regnet, sollten die Schauer laut UBIMET spätestens in der Nacht abklingen.

Am Donnerstag bleibt das wechselhafte Sommerwetter erhalten. In der Früh ziehen von Vorarlberg bis Oberösterreich sowie nach Südosten zu schon ein paar Schauer durch. Sonst scheint aber wieder für ein paar Stunden die Sonne, ehe die Quellwolken mächtiger werden und sich die feuchte Luft am Nachmittag in teils kräftigen Schauern und Gewittern entlädt.

Heftige Unwetter sorgten in großen Teilen von NÖ für Chaos

Überschwemmungen, Muren und viel Arbeit für die Feuerwehr waren die Folge. Rund 250 Feuerwehrleute von 22 Wehren standen und stehen teilweise immer noch im südlichen Niederösterreich mit mehreren Großpumpen, Baggern und Radladern im Einsatz. Zahlreiche Keller standen unter Wasser und teils drohten sogar Hausdächer einzustürzen.

In Olbersdorf war außerdem ein großer Möbelbetrieb kurz davor überschwemmt zu werden – die Feuerwehr konnte das gerade noch verhindern. Mehr dazu hier >>>

Brand nach Blitzschlag

In Stallhofen in der Steiermark (Bezirk Voitsberg) ist am Mittwochmorgen nach einem Blitzschlag ein Dachstuhl in Brand geraten. An den Löscharbeiten waren rund 50 Florianis beteiligt. Die Höhe des Schadens beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Lesen Sie die Story dazu hier >>>

Sintflut in der Obersteiermark

In Mariazell herrschte am Nachmittag zudem Weltuntergangsstimmung, "heute.at" berichtete. Ein Video von "Heute"-Leserin Karina zeigt die Wucht, mit der sich die Gewitterzellen entluden:

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Hier die heutigen (Un)Wetter-Entwicklungen im Ticker zum Nachlesen:

(slo)