Österreich

Gewitter ließen Starkregen und Hagel niederdonnern

Kurz vor Beginn des Altweibersommers krachte es in der unwettergeplagten Steiermark noch einmal kräftig. Zahlreiche Feuerwehren standen im Einsatz.

Heute Redaktion
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"Regional können die Gewitterzellen durchaus giftig werden, mit Hagel und Sturmböen im Gepäck", hatte ZAMG-Meteorologe Hannes Rieder noch am Freitagnachmittag gewarnt. Und wirklich, ab 15 Uhr bildeten sich kräftige Gewitter über dem Grünen Herzen Österreichs, wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

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"Die stärkste Gewitterzelle zog von Gleisdorf südwestwärts. Hier hat es auch gehagelt", wird Rieder weiter zitiert. Bis zu 14 Kilometer hoch sollen sich hier die Wolken aufgetürmt haben. Zum Vergleich: Der höchste Berg der Erde, der Mount Everest, ist nur 8.848 Meter hoch.

Die Unwetterwarnkarte der UWZ gegen 21.20 Uhr am Freitag, 7. September 2018:

Im Bereich der Lavanttaler Alpen und in der Weststeiermark sowie mehrfach über der Graz gingen kräftigte Regengüsse nieder. Im Süden der Landeshauptstadt wurden ab 17 Uhr laut einer privaten Messstelle mehr als 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde. Ähnliche Werte wurden laut "Kleine Zeitung" auch bei St. Radegund bei Graz erreicht.

Zahlreiche Feuerwehren mussten zu Räum- und Pumparbeiten ausrücken.

Vorschau für Samstag

Am Samstag ziehen vor allem entlang und nördlich der Alpen anfangs noch dichte Wolken und einzelne Schauer durch. Im weiteren Verlauf zeigt sich zwar überall zumindest zeitweise die Sonne, ab Mittag sind aber in den südlichen Gebirgsgruppen erneut vereinzelte, teils gewittrige Schauer möglich.

Die meisten Sonnenstunden kommen ganz im Westen und ganz im Osten zusammen. Im Donauraum und im Osten weht in der ersten Tageshälfte noch mäßiger West- bis Nordwestwind. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 26 Grad.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (red)