Österreich
Jetzt stehen uns frostige Nächte bevor
Auch am Mittwoch halten sich zähe Nebelfelder, die sich den ganzen Tag nur bedingt auflösen. In der Nacht auf Freitag wird es vielerorts frostig.
Am Mittwoch halten sich von der Früh weg vor allem vom Bodensee über das Inntal bis zum Salzkammergut sowie in den südlichen Becken zähe Nebelfelder, diese lockern auch im Tagesverlauf nur bedingt auf. Im Rest des Landes scheint hingegen von Beginn an oft die Sonne, nur im Westen ziehen ein paar Schleierwolken durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordwestlicher Richtung, dazu wird es mit Höchstwerten zwischen 8 und 14 Grad spürbar kühler.
Am Donnerstag halten sich in den Beckenlagen südlich des Hauptkamms sowie im Murtal und am Bodensee teils zähe Nebelfelder, hier bleibt es auch oft den ganzen Tag trüb. Im Rest des Landes ist es hingegen von der Früh weg überwiegend sonnig und mit Ausnahme vom äußersten Nordosten häufig auch ungetrübt. Im Donauraum weht mäßiger Ostwind und die Temperaturen erreichen maximal 6 bis 13 Grad.
Am Freitag halten sich nach einer verbreitet frostigen Nacht erneut Nebelfelder in den Tallagen und Niederungen. Besonders hartnäckig erweisen sich diese im Bodenseeraum, im Süden sowie im Murtal und Waldviertel, überall sonst lösen sie sich noch am Vormittag auf. Spätestens am Nachmittag zeigt sich verbreitet die Sonne, nur im Osten ziehen tagsüber einige Wolken durch. Der Wind weht im Donauraum mäßig bis lebhaft aus östlichen Richtungen, zudem erreichen die Temperaturen abhängig von Sonne und Nebel 5 bis 11 Grad.
Nebel und Dunkelheit sorgen für Stimmungstief
Übrigens ist der November nicht – wie viele annehmen – der "grauste" Monat des Jahres. Weil die tägliche Sonnenscheindauer markant abnimmt und die Nebelfelder zunehmen, könnte man den Eindruck gewinnen. Laut UBIMET-Experten sind der Dezember und der Jänner noch trüber, dennoch kommt es uns oft im November besonders "dunkel" vor: "Das liegt vor allem an der raschen Veränderung der Lichtverhältnisse im Herbst."
Die vermutlich nebeligste Region der Welt ist übrigens die Neufundlandbank (Grand Banks) südöstlich von Neufundland, wo durch das Aufeinandertreffen von Labrador- und Golfstrom an mehr als 120 Tagen pro Jahr Sichtweiten von weniger als einem Kilometer herrschen. Auch manche Berge stecken allerdings oft in den Wolken, so soll der schottische Berg Ben Nevis sogar an 300 Tagen pro Jahr in Nebel gehüllt sei.
(red)
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