Österreich

Wetter-Sturz: In Wien ist es morgen 10 Grad kälter

Die längste Wärmeperiode in Österreich seit Beginn der Aufzeichnungen geht zu Ende. Eine Kaltfront vertreibt den Sommer - auch in Wien.

Heute Redaktion
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Der Freitag startet vielerorts dicht bewölkt und im Bergland sowie im Süden häufig nass. Vom Innviertel bis ins Waldviertel scheint hingegen schon in der Früh oft die Sonne. Im weiteren Tagesverlauf klingt der Regen ab und fast überall setzt sich die Sonne durch. Am Nachmittag ziehen dann von Norden her erneut Wolken mit Regenschauern auf. Der Wind weht vor allem im Osten kräftig mit teils stürmischen Böen aus Nordwest. Die Temperaturen kommen nicht mehr über 13 bis 25 Grad hinaus. das sind rund 10 Grad weniger. Zum Vergleich: Am Donnerstag kletterte das Quecksilber noch auf 34 Grad:

Die längste Wärmeperiode in Österreich wird nun beendet. Der Zeitraum zwischen April und Juni 2017 ist die am längsten andauernde Wärmeperiode in der Messgeschichte. Durchschnittlich war die Periode 3,2 Grad wärmer.

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Samstag kühl

Am Samstag halten sich vor allem in den Nordstaulagen zunächst viele Wolken und mitunter fallen hier auch ein paar Regentropfen. Im Rest des Landes scheint zu Beginn häufig die Sonne, wobei lokal auch Restwolken vorhanden sind. Tagsüber ist die Sonne dann besonders im Westen und Süden häufig zu sehen, im Norden dagegen halten sich die Wolken hartnäckiger. Der Wind weht meist lebhaft aus West bis Nordwest und die Tageshöchstwerte erreichen 13 bis 24 Grad.

Weiterer Temperaturrückgang am Sonntag

Der Sonntag beginnt dicht bewölkt und vom Karwendel bis ins Mostviertel gehen aus der Nacht heraus immer wieder kurze Schauer nieder. Auflockerungen sorgen lediglich ganz im Westen sowie von Unterkärnten bis ins Burgenland für ein paar Sonnenstunden, überall sonst ist auch im weiteren Verlauf mit kurzen Schauern zu rechnen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, inneralpin machen sich föhnige Tendenzen bemerkbar. Die Höchstwerte kommen nicht über 13 bis 22 Grad hinaus.

Zum Durchklicken: In den Alpen fällt sogar Schnee

So startet die neue Woche

Am Montag halten sich alpennordseitig viele Wolken und stellenweise regnet es hier auch ein wenig. Auch sonst startet der Tag oft mit dichten Wolken. Tagsüber scheint dann besonders von Unterkärnten bis zum Marchfeld für längere Zeit die Sonne, hier bleibt es auch meist trocken. Im Rest des Landes gibt es zumindest zeitweiligen Sonnenschein, aber auch ein kurzer Regenschauer kann nirgendwo ausgeschlossen werden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus nördlicher Richtung und die Temperaturen steigen auf 14 bis 24 Grad.

(Red)