Österreich

Zwei Menschen durch Blitzschlag schwer verletzt

Heute Redaktion
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Starke Gewitter und Hagelschauer vermiesten in weiten Teilen Österreichs das lang ersehnte Sommer-Feeling – in mehreren Bundesländern galt Warnstufe Rot.

Der Mittwoch startete abgesehen von Restwolken oder lokalen Nebelfeldern verbreitet sonnig. Das Quecksilber kletterte bis zu 31 Grad in die Höhe.

Doch tagsüber bildeten sich im Süden und Osten vermehrt Quellwolken, die am späten Vormittag von Kärnten über die Steiermark bis zum Burgenland sowie im Wald- und Weinviertel für lokale Schauer, Gewitter und sogar Hagel sorgten.

Zwei Schwerverletzte nach Blitzschlag

Besonders die Steiermark, Kärnten und das Südburgenland bekamen die Wucht der zahlreichen Gewitterzellen zu spüren. In Spielberg (Bezirk Murtal) war der Boden übersät mit Hagelkörnern und im Kärntner Lavanttal gingen mehrere kleinere Muren ab und verlegten die dortigen Gemeindestraßen.

Auch menschliche Opfer wurden gemeldet: In dem winzigen Ort Lamm auf der Saualpe, Gemeinde St. Andrä im Lavanttal, wurden zwei Personen durch einen Blitzschlag schwer verletzt. Eines der Opfer musste per Notarzthubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Das zweite Opfer wurde vom Roten Kreuz ins LKH Wolfsberg eingeliefert.

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Die Georgskirche in Lamm auf der Saualpe, Gemeinde St. Andrä/Lavanttal. (Quelle: Google Street View)

Ausblick auf Donnerstag

Am Donnerstag kracht es gleich weiter. Von der Früh weg überwiegen an der Alpennordseite die Wolken und es gehen lokale Schauer nieder. Im Süden und Osten halten sich anfangs hochnebelartige Wolken, am Vormittag machen diese häufig der Sonne Platz. In der schwülen Luft entstehen aber rasch Schauer und Gewitter, welche gerade im Osten kräftig ausfallen.

Überwiegend trocken bleibt es nur im äußersten Süden. Nördlich der Alpen weht lebhafter Westwind, ganz im Osten noch mäßiger Südostwind. Von West nach Ost erreichen die Temperaturen 15 bis 29 Grad.

Der Wetter-Ticker vom Mittwoch zum Nachlesen:

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