Wetter

Wetter-Warnstufe Rot in fünf Bundesländern ausgerufen

Eine kräftige Regen-Walze rollt am heutigen Donnerstag über weite Teile Österreichs. In mehreren Bundesländern herrscht die erhöhte Wetter-Warnstufe.

Teilen
Der Donnerstag steht im Zeichen des Regens.
Der Donnerstag steht im Zeichen des Regens.
iStock/ Symbolbild

Im Laufe des Donnerstags schiebt sich von Südwesteuropa her das kräftige Hoch "Christine" in eine blockierende Position über Mitteleuropa und das Wetter beruhigt sich wieder. Bis auf weiteres bleibt es aber sehr mild für die Jahreszeit. Lediglich den Nordosten des Landes streift am Neujahrstag eine Kaltfront des Tiefs "Tobias".

Am Donnerstag regnet es entlang der Alpennordseite aus der Nacht heraus, Schnee fällt nur im Hochgebirge. Im Bergland sind einzelne Muren oder kleinere Überflutungen möglich. Im Westen lässt der Regen im Laufe des Tages nach und die Wolken lockern auf, im Süden bleibt es überhaupt weitgehend trocken und auch im Osten kann sich zwischenzeitlich kurz die Sonne zeigen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Südwest und bei 5 bis 14 Grad geht es mit den Temperaturen weiter bergauf.

Aktuelle Unwetterwarnungen
Aktuelle Unwetterwarnungen
uwz.at

Die Österreichische Unwetterzentrale hat Donnerstagfrüh aufgrund des starken Regens bereits die erhöhte Wetter-Warnstufe ausgegeben. In den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark schüttet es bereits wie aus Kübeln, es herrscht die rote Warnstufe. Auch in Niederösterreich regnet es ordentlich, es ist aber noch von einem "markanten Wetter" die Rede. Für Kärnten, Burgenland und Wien gibt es hingegen keine Warnung.

17 Grad zu Silvester

Der Freitag, Silvester, beginnt vor allem in Ober- und Niederösterreich noch mit Restwolken, aber bereits weitgehend trocken. Im Westen und Süden überwiegt hingegen bald der Sonnenschein, Nebel- und Hochnebelfelder halten sich nur lokal hartnäckig. Auch im Nordosten wird es zunehmend freundlich mit einem Sonne-Wolken-Mix am Nachmittag, dazu weht mäßiger Westwind. Die Luft erwärmt sich verbreitet auf frühlingshaft anmutende 9 bis 17 Grad, kühler mit um die 5 Grad bleibt es in den Niederungen Kärntens.

Am Samstag, Neujahr, halten sich im Norden mitunter kompakte Wolken, vom Mühlviertel bis zur Eisenwurzen sind auch ein paar Tropfen möglich. Von Vorarlberg bis ins Südburgenland sowie mit Abstrichen auch im Osten zeigt sich hingegen recht häufig die Sonne, vor allem im Bergland. Besonders im Nordosten weht aus der Nacht heraus kräftiger Nordwestwind, er lässt im Tagesverlauf nach. Maximal werden 5 bis 14 Grad erreicht.

Nebel-Wand kommt

Der Sonntag verläuft im Flach- und Hügelland recht trüb durch Nebel oder Hochnebel und auch inneralpin kann sich der Nebel in manchen Tälern als zäh erweisen. In mittleren und höheren Lagen ist es dagegen zunächst sonnig, ehe am Nachmittag generell Wolkenfelder aufziehen. Meist bleibt es aber trocken, erst am Abend sind im Mühl- und Waldviertel ein paar Regentropfen möglich. Im Osten weht mäßiger, sonst nur schwacher Südwind. Je nach Nebel und Sonne werden 2 bis 13 Grad erreicht.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com