Österreich

Donnerstag droht erstes Schnee-Chaos in Wien

Väterchen Frost streckt seine Eisfinger jetzt bis in niedere Lagen aus, die ASFINAG mahnt Autofahrer zu größter Vorsicht.

Heute Redaktion
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Leidgeprüfte Großstädter kennen das schon: Der erste Schneefall sorgt bei vielen Autofahrern in der Bundeshauptstadt alle Jahre wieder für ein böses Erwachen. Kaum fallen die ersten Flocken, bricht Chaos auf den Straßen aus. Die ASFINAG befürchtet, dass es am Donnerstag wieder soweit ist. Wie berichtet hält der Winter jetzt nämlich auch im Flachland Einzug.

Neuschnee gibt es in den kommenden 24 Stunden überall, auf den Bergen sowie in höheren Tallagen sind von Vorarlberg bis in die Obersteiermark sogar bis zu 20 Zentimeter möglich. In den nächsten Tagen wird es noch kälter, Neuschnee ist vorerst nur wenig in Sicht.

10 bis 20 Zentimeter Neuschnee in den Nordalpentälern und im Westen

Ein wenig Neuschnee gibt es nahezu in allen Landesteilen. Kräftig schneien kann es dabei im Westen und in den Nordalpen. "Vom Bregenzerwald bis zur Eisenwurzen und in der nördlichen Obersteiermark kommen bis Donnerstagabend verbreitet 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee dazu", sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. "Aber auch im Inntal muss man verbreitet mit 5 Zentimetern rechnen und auch das Rheintal wird weiß."

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Am Freitag, dem meteorologischen Winterbeginn, überwiegen im Süden und Westen die Wolken und gelegentlich schneit es ein wenig. Viel kommt dabei nirgends zusammen. Von Oberösterreich bis ins Burgenland scheint hingegen zeitweise die Sonne. Mit -4 bis +3 Grad bleibt es kalt, auf den Bergen gibt es strengen Frost mit -12 Grad in 2.000 m.

Sehr kalt, aber meist trocken verläuft das erste Adventwochenende

Dazu scheint verbreitet zeitweise die Sonne, auch wenn hin und wieder Wolkenfelder durchziehen. Kaum mehr als -6 bis +2 Grad, in der Früh gibt es zudem teils strengen Morgenfrost. Klirrend kalt ist es auf den Bergen und bei den Skiopenings: In 2.000 m werden kaum mehr als -10 bis -14 Grad erreicht, am kältesten ist es dabei im Osten. Hier verschärft teils lebhafter Nordwestwind zudem die Kälte noch zusätzlich.

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(red)

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