Österreich

Weihnachten fällt heuer ins Wasser

Nass, windig und zum Teil sonnig präsentiert sich das Wetter zu den Weihnachtsfeiertagen. Hier die Aussichten.

Heute Redaktion
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Während am Samstag eine Mischung aus Sonnenschein, Regen und starkem Wind dominierten, wird sich an dem unbeständigen Wetter auch am Sonntag nur wenig ändern.

So startet der Sonntag vor allem im östlichen Flachland mit zeitweiligem Sonnenschein, sonst überwiegen die Wolken und entlang der Nordalpen gehen ein paar Schauer nieder. Schnee fällt von Ost nach West oberhalb von 1.000 bis 1.400 m. Am Nachmittag erreicht eine Warmfront den Westen, mit dieser setzt kräftiger Regen ein und die Schneefallgrenze steigt im Westen gegen 2.000 m. Bei mäßigem bis lebhaftem Westwind werden 2 bis 11 Grad erreicht, vergleichsweise kühl bleibt es dabei im Klagenfurter Becken.

Nasser Heiliger Abend

Am Montag, dem Heiligen Abend, regnet es anfangs verbreitet, an der Alpennordseite oft auch intensiv. Die Schneefallgrenze sinkt rasch auf 1.000 m, von Salzburg ostwärts auf 800 bis 400 m. Regen und Schneefall lassen im Laufe des Vormittags überall nach, und klingen nachfolgend weitgehend ab, länger nass bleibt es lediglich im Westen. Der Nachmittag bringt im Osten und Süden bei teils kräftig auffrischendem Nordwestwind ein paar Auflockerungen. Die Höchstwerte von 2 bis 9 Grad werden bereits in der Früh erreicht.

Schnee am Christtag

Der Dienstag (25.12.) startet mit vielen Wolken und im östlichen Bergland fallen noch ein paar Flocken. Tagsüber setzt sich von Vorarlberg bis Oberkärnten immer mehr die Sonne durch, sonst bleibt es meist trüb. Dazu gehen im Nordosten ein paar unergiebige Schneeschauer nieder, in tiefen Lagen mischen sich auch Tropfen hinzu. Vom Innviertel bis ins Nordburgenland weht lebhafter bis kräftiger West- bis Nordwestwind, die Temperaturen kommen nicht mehr über -1 bis +6 Grad hinaus.

Sonne am Stefanitag

Am Stefanitag sorgt ein Hoch besonders im Westen und Süden für strahlenden Sonnenschein. Im Norden und Osten halten sich anfangs gebietsweise hochnebelartige Wolken, im Tagesverlauf lockert es auch hier vielerorts auf und die Sonne zeigt sich zumindest zeitweise. Lediglich im äußersten Nordosten kann es ganztags trüb bleiben. Der im östlichen Flachland zunächst noch lebhafte Nordwestwind lässt allmählich nach, auf den Bergen weht starker bis stürmischer Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen bei -2 bis +6 Grad. (red)

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