Wetter

Glatteis-Gefahr: Weihnachtswoche startet winterlich

Eine schwache Störung streift Sonntagnacht und Montagmorgen den Norden des Landes. Dabei zeichnet sich Glättegefahr durch gefrierenden Regen ab.

Michael Rauhofer-Redl
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Stellenweise ist mit Glatteis-Gefahr zu rechnen.
Stellenweise ist mit Glatteis-Gefahr zu rechnen.
Ernst Weingartner / picturedesk.com

Eine erste Atlantikfront erreicht in der Nacht auf Montag den Westen der Alpenrepublik und zieht in den Morgenstunden mitsamt leichtem Regen bzw. oberhalb von rund 1.000 Metern auch Schnee über den Norden Österreichs hinweg. Nach dem tagelangen Hochdruckeinfluss erweist sich diese erste Störung allerdings als zu schwach, um die kalte und nebelanfällige Luft in den Niederungen endgültig auszuräumen. Somit ist Montagmorgen vom Kaiserwinkl und dem Salzkammergut bis zum Mühl- und Waldviertel lokal gefrierender Regen möglich.

Die Temperaturen in den Niederungen bleiben dabei meist um den Gefrierpunkt, sodass der flüssige Niederschlag besonders auf kalten Oberflächen wie etwa Brücken, Autos und Bäumen gefrieren kann. Am Montag ist also im westlichen Donauraum Vorsicht geboten! In etwas erhöhten Lagen zwischen 500 und 800 m wie z.B. im Hausruck und vor allem im Mühlviertel sind Werte bis zu -3 Grad zu erwarten. Selbst bei geringen Niederschlagsmengen kann hier also sehr rutschig werden!

Der weitere Ausblick

Am Dienstag regnet es von Oberösterreich bis ins Nordburgenland immer wieder. Schnee fällt nur noch im Hochgebirge. Im Westen und Süden lässt der Regen rasch nach, ganz im Süden scheint abseits lokaler Nebelfelder auch zeitweise die Sonne. Bei lebhaft auffrischendem und von Südost auf West drehendem Wind steigen die Temperaturen auf 2 bis 12 Grad.

Der Mittwoch hat vorübergehend fast frühlingshaftes Wetter zu bieten, bei einem Sonne-Wolken-Mix verläuft der Tag überwiegend trocken. Der lebhafte, im Bergland föhnige Südwestwind steuert sehr milde Luft heran, verbreitet steigen die Temperaturen auf 5 bis 15 Grad. Nur in einzelnen windgeschützten Tälern bleibt es besonders im Süden kälter, mit Föhn sind am Alpenostrand dagegen noch etwas höhere Werte möglich.

So wird der Heilige Abend

Am Donnerstag, Heiligabend, regnet es an der Alpennordseite von der Früh weg häufig. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber noch oberhalb von 1500 m, im Laufe der Christnacht sinkt sie dann verbreitet bis in die Täler. Im Donauraum und nördlich davon legt der Regen tagsüber Pausen ein, die Sonne zeigt sich aber kaum. Hingegen zieht es im Süden nach einem teils noch sonnigen Vormittag zu, am Nachmittag oder Abend fällt auch hier etwas Regen. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus westlichen Richtungen. Mit 2 bis 13 Grad bleibt es noch mild.

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