Wetter

Kräftige Gewitter im Anmarsch – das sind die Hotspots

Die Wetteraussichten für Donnerstag sind alles andere als rosig. Experten rechnen mit kräftigen Gewittern. Auch starke Sturmböen sind wahrscheinlich.

Im Süden des Landes sind am Donnerstag heftige Unwetter möglich.
Im Süden des Landes sind am Donnerstag heftige Unwetter möglich.
GINDLFOTO / APA / picturedesk.com

Das Tief QUEENIE liegt am Donnerstag mit seinem Zentrum über der Ostsee und eine erste zugehörige Kaltfront erreicht den Alpenraum. Damit gestaltet sich das Wetter abwechslungsreich, noch einmal sind regional teils kräftige Gewitter möglich. Nachfolgend wird deutlich kühlere Luft herangeführt und über Norditalien bildet sich ein weiteres Tief. Am Wochenende wird somit im Bergland auch Schnee wieder ein Thema. Die Wetter-Aussichten von UWZ-Meteorologen Roland Reiter im Detail:

Der Donnerstag startet bereits unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern, besonders entlang der Alpennordseite. Im Tagesverlauf kommt es schließlich verbreitet zu Schauern und Gewittern, die besonders im Süden bzw. Südosten teils kräftig ausfallen können. Der Wind weht vom Bodensee bis zum Seewinkel lebhaft, teils kräftig aus West. In Schauer- und Gewitternähe muss mit Sturmböen gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen von West nach Ost bei 19 bis 26 Grad.

Schon am Vormittag sind in einigen Teilen des Landes (Vor-)Warnungen aktiv.
Schon am Vormittag sind in einigen Teilen des Landes (Vor-)Warnungen aktiv.
UWZ

Es wird frischer

Der Freitag gestaltet sich generell unbeständig. Einzelne Schauer sind von der Früh weg v.a. im Bergland unterwegs. Im Laufe des Tages liegt der Schwerpunkt des Niederschlags im Südosten, dort setzt schauerartiger Regen ein. Der Wind frischt nördlich der Alpen mäßig bis lebhaft aus West auf. Bei nur noch mäßigem Westwind gehen die Temperaturen weiter zurück und erreichen nur mehr 14 bis 20 Grad.

Am Samstag fällt anfangs vor allem von Vorarlberg bis in die Steiermark zeitweise Regen. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1.500 m, in Vorarlberg und Tirol vorübergehend auch etwas darunter. Im Tagesverlauf klingen die Niederschläge südlich der Alpen ab, die Sonne zeigt sich landesweit aber kaum. Entlang des Alpenhauptkamms und in den Nordalpen kommt es zu weiteren schauerartigen Niederschlägen. Der Wind weht mäßig bis frisch aus West, im Süden aus nördlichen Richtungen. Dazu weht nördlich der Alpen lebhafter West- bis Nordwestwind und die Höchstwerte liegen nur mehr bei 7 bis 17 Grad.

Am Sonntag geht es mit vielen Wolken und entlang der Alpennordseite auch mit einzelnen Regenschauern, oberhalb von etwa 1.200 bis 1.400 m mit Schneeschauern in den Tag. Tagsüber zeigt sich besonders von Vorarlberg bis nach Kärnten und ins Südburgenland zumindest zeitweise die Sonne, in der Nordosthälfte des Landes dominieren bei lokalen Schauern hingegen weiterhin die Wolken. Vom Bodensee bis in den Osten weht lebhafter bis kräftiger, in Böen stürmischer Westwind. Die Temperaturen erreichen maximal 10 bis 20 Grad.

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