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WhatsApp wird jetzt zum Geldbörsel
WhatsApp will nach einem Testlauf in Indien nun auch in weiteren Ländern seine Bezahlfunktion anbieten.
Die Kosten für Omas Geburtstagsgeschenk oder etwa für den Pizzeria-Besuch teilen. Geld an die Familie schicken. Shopping-Rechnungen begleichen. Nach Testläufen in Indien hat WhatsApp seine Pay-Funktion nun auch ganz offiziell gestartet. Premiere-Nation ist Brasilien, das mit seinen zehn Millionen Kleinst- und Einmannbetrieben ideale Bedingungen für praktische Erfahrungen im großen Stil bietet.
Was WhatsApp Pay kann
Direkt im Chat lässt sich Geld empfangen bzw. versenden – vorausgesetzt der User hat Konto- oder Kreditkartendaten in seinem Account hinterlegt. Zudem muss der Deal via sechsstelligem PIN oder per Fingerabdruck autorisiert werden.
Was kostet der Spaß, der technisch auf dem Bezahldienst von Mutter Facebook basiert? Der ist für private Nutzer kostenlos. Unternehmer müssen hingegen – ähnlich wie bei Kreditkartentransaktionen – eine "Bearbeitungsgebühr" berappen. Und wann startet WhatsApp Pay bei uns? Das ist offen, aber lange dürfe es nicht dauern.