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Wie Apple und Amazon Alexa Seary das Leben zur Hölle...

Heute Redaktion
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Wie sehr Spitznamen nerven können, hat wohl schon jeder am eigenen Leib erfahren. Doch was, wenn man diesen gar nicht mehr entkommen kann? Das Leben einer jungen Amerikanerin wurde dank der High Tech Gadgets von Amazon und Apple zum Albtraum - sie teilt sich ihren Namen mit den weltweit bekanntesten Sprachassistenten.

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Wie sehr Spitznamen nerven können, hat wohl schon jeder am eigenen Leib erfahren. Doch was, wenn man diesen gar nicht mehr entkommen kann? Das Leben einer jungen Amerikanerin wurde dank der High Tech Gadgets von Amazon und Apple zum Albtraum – sie teilt sich ihren Namen mit den weltweit bekanntesten Sprachassistenten.
Die 21-jährige College-Studentin aus New Jersey trägt nämlich den Namen Alexa Seary. Durch einen bösen Zufall klingt ihr Nachname gesprochen genau wie Apples bekannte Software-Assistentin "Siri". Ein paar Jahre später setzte der Online-Versandriese Amazon der Misere noch eins drauf.

"Siri, mach dies! Siri, mach das!"  

"Als Apple Siri auf den Markt gebracht hat, haben mich die Leute dauernd aufgezogen", schilderte die 21-Jährige, die nebenbei als Kellnerin jobbte, die Situation gegenüber SWNS. Ihre Arbeitskollegen hätten sie von da an nur noch wie eine Maschine behandelt, klagte die Aushilfskellnerin. 

Das Chaos war perfekt, als der Amazon 2015 seinen intelligenten "Echo"-Lautsprecher vorstellte. Denn darin hat der weltweit tätige Versandhändler seine eigene Version von Siri verbaut, namens Alexa.

"Anfangs hieß es immer 'Siri, mach dies! Siri, mach das!', und jetzt machen sie das selbe mit Alexa", sagte sie. Doch die Witze hatten da schon einen Bart und der Alltag wurde für die fesche Studentin "zum Albtraum", wie sie selbst schilderte. 

"Wäre eine Katastrophe"

Alexa Seary besitzt zwar ein iPhone mit Siri, aber noch eine Alexa kommt ihr definitiv nicht ins Haus:"Mein Stiefvater wollte einen [Amazon Echo] kaufen und fand die Idee wahnsinnig lustig", sagte die entnervte Frau in einem Interview.

Ihre Phobie ist allerdings verständlich. "Wenn wir auch noch so etwas im Haus hätten, das wäre eine Katastrophe. Ich würde mich jedesmal angesprochen fühlen, wenn jemand 'Alexa' ruft und das Gerät ebenfalls", erklärte die 21-Jährige.