Gewalt-Exzess bei U6-Station

"Wie die Bronx" – Bursch (13) von Bande verprügelt

Anfang Mai wurde ein Schüler von einer Bande ins Visier genommen, getreten und geschlagen. Der Bursch musste in ein Spital gebracht werden.
Robert Cajic
15.05.2025, 13:16

Am 3. Mai endete der Weg zur U-Bahn für einen 13-Jährigen mit Faustschlägen und Tritten! Gegen 16 Uhr befand sich der Bursch vor der U-Bahn-Station Erlaaer Straße in Wien-Liesing, als mehrere Teenager auf ihn zugingen. Dann wurde es brutal.

Bursch landete im Krankenhaus

Wie die Eltern des Betroffenen gegenüber "Heute" erklären, sollen ihn sieben bis acht unbekannte Jugendliche umringt haben. "Dann begannen drei bis vier von ihnen, ihn mit Händen und Füßen zu schlagen. Bei diesem unfairen Kampf erlitt er schwere Augenverletzungen und auch einige Zahnverletzungen", erzählen die Eltern im "Heute"-Talk.

Der Jugendliche musste letztendlich in ein Spital gebracht werden, dort wurden mehrere, teils schwere Verletzungen, im Gesichtsbereich festgestellt. Dazu zählen auch empfindliche Verletzungen im Augenbereich.

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"Schade, dass Stadt wie Bronx aussieht"

Wieso die Bande auf den 13-jährigen Schüler losgegangen war, ist derzeit völlig unklar. Auch die Identität der Tatverdächtigen ist bis dato nicht bekannt – Anzeige wurde erstattet.

Der Schock sitzt bei Eltern und Kind auch Tage nach dem Gewalt-Exzess tief. Sie beklagen ghettoähnliche Zustände im Bezirk: "Es ist schade, dass diese Stadt ein wenig wie die Bronx (Anm.: ehemals gefährlicher Stadtteil New Yorks) aussieht."

{title && {title} } rca, {title && {title} } Akt. 15.05.2025, 14:24, 15.05.2025, 13:16