Formel 1

"Wie ein Großer!" Italien feiert ersten Schumi-Test

Italien liegt Mick Schumacher schon zu Füßen. Seinen ersten Test im zwei Jahre alten Formel-1-Boliden feierte die Presse bereits. 

Markus Weber
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Mick Schumacher sitzt im Ferrari.
Mick Schumacher sitzt im Ferrari.
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Am 9. Oktober ist es soweit: Mick Schumacher, Sohn von PS-Ikone Michael Schumacher, wird im ersten Training vor dem Grand Prix der Eifel am Nürburgring erstmals in der Formel 1 an den Start gehen, die Session für Alfa Romeo absolvieren. 

Als Vorbereitung dafür durfte der 21-Jährige am Mittwoch auf der Ferrari-Strecke in Fiorano einige Runden im 2018er-Boliden absolvieren, sollte sich so an die komplexe Technik eines Formel-1-Autos gewöhnen. Genau wie die beiden anderen Ferrari-Nachwuchspiloten Callum Ilott und Robert Schwarzman, die ebenfalls noch ihre Chance erhalten. 

Für den "Corriere dello Sport" waren die Test-Runden in Fiorano jedenfalls ein historisches Ereignis. Und der Beweis für das Talent des 21-Jährigen. "Der kleine Schumi fährt wie ein Großer. Er ist für die Formel 1, die vom Mythos lebt, enorm wichtig." 

Und "Schumi junior" selbst? Der kann es kaum erwarten, in den Alfa Romeo zu steigen. "Vor ein paar Wochen fuhr ich in Mugello den F2004, ein ausgezeichnetes Auto, aber inzwischen ziemlich betagt. Jetzt habe ich verstanden, welche Schritte die Formel 1 in der Aerodynamik gemacht hat. Und im Team gibt es einige Mitarbeiter, die schon mit meinem Vater gearbeitet haben." 

Schon in der nächsten Saison könnte der 21-jährige Schumi-Sohn fix in der Motorsport-"Königsklasse" fahren. Bei Alfa Romeo wird ein Cockpit frei sein, bei Haas wohl auch. 

    Die Formel-1-Saison 2020 zum Durchklicken!
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