Wirtschaft
Wie Fixkosten die Pension beeinflussen
Die Fixkosten der Zukunft kann man jetzt versichern, damit diese in Zukunft nicht die Pension auffressen.
Jeder Österreicher hat im Durchschnitt 700 Euro Fixkosten. Die Höhe der Durchschnittspension liegt laut Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger bei rund 938 Euro brutto (im Dezember 2009). Nach Abzug der Fixkosten bleibt dem Durchschnittsösterreicher also nur noch ein Taschengeld. Besonders betroffen sind Frauen, denn ihre Durchschnittspension liegt bei nur 738 Euro, während ein Mann mit einer Pension von 1233 Euro rechnen kann. In Zukunft soll sich die Situation noch weiter zuspitzen. Fixkosten sind ziemlich treffsicher auf längere Zeit berechenbar, aber niemand kann heute genau voraussagen, wie hoch seine Pension in 20 oder 30 Jahren sein wird.
Bei einer angenommenen Indexanpassung von jährlich zwei Prozent werden aus Fixkosten von derzeit 700 Euro in 35 Jahren doppelt so viel – nämlich 1400 Euro. Die Fixkosten könnten also höher werden als die zu erwartende Pension. Die Experten haben zudem berechnet, dass das Alterseinkommen bei einem Durchschnittsverdiener um zumindest 500 Euro niedriger sein wird als das Letztgehalt.
Wichtig ist, speziell der jüngeren Generation das vielfach noch fehlende Problembewusstsein für die Fixkostenfalle zu schärfen und die Weichen für eine gesicherte Zukunft zu stellen. Mit der "Fixkosten- Pensionsversicherung" wird die herkömmliche Zugangsweise zum Thema Altersvorsorge umgedreht. Weg von komplizierten Pensionslückenberechnungen und gesetzlichen Pensionsregelungen – hin zum konkreten Finanzierungsbedarf nach dem Berufsleben.