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Wie "schlechtestes Spiel" Sabitzer auf Trab brachte

Leipzig siegt in der Champions League gegen Paris Saint-Germain mit 2:1. Marcel Sabitzer jubelt über eine starke Leistung - nach einem Tiefpunkt.

Heute Redaktion
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Marcel Sabitzer
Marcel Sabitzer
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Vor einer Woche spielten die "Bullen" in der Champions League gegen Manchester United. ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer bekleckerte sich dabei nicht gerade mit Ruhm. Er wurde eingewechselt, verschuldete einen Elfmeter - die "Red Devils" siegten mit 5:0.

Eine Woche später schüttelte Leipzig den Frust ab. Gegen Paris SG siegten die Deutschen nach einem 0:1-Rückstand mit 2:1. Sabitzer stand bis zur 90. Minute am Platz und zeigte eine gute Leistung. Er gibt zu: "Vor einer Woche haben ich gegen Manchester das wahrscheinlich schlechteste Spiel meiner Karriere gespielt. Jetzt wollte ich vorangehen."

Dennoch sah es zunächst nicht nach einem Sieg aus. Di Maria (6.) sorgte für das 1:0 von Paris. Doch Nkunku (41.) und Forsberg (57., Elfer) drehten das Spiel, wobei Di Maria vom Elferpunkt scheiterte (16.) und zwei Spieler der Gäste mit Gelb-Rot vom Platz flogen (Gueye, 69; Kimpembe, 90.+5).

Paris-Spieler Thilo Kehrer meinte nach dem Match: "Leipzig hat uns mit der hektischen Spielweise angesteckt. Deswegen haben sie gewonnen." Sabitzer gibt zu: "Wir waren hinten etwas anfällig, das müssen wir abstellen." Nachsatz: "Wir hatten den schlechtesten Start, den man sich vorstellen kann. Aber wir haben Moral gezeigt und sind verdient zurückgekommen."

Fest steht: In Gruppe H ist Leipzig mit sechs Punkten gleichauf mit Leader Manchester United. Paris hat nur drei Punkte auf dem Konto und ist punktegleich mit Basaksehir Dritter. Kommende Woche steigt das Rückspiel für Leipzig in Paris. Sabitzer dazu: "Wir fahren mit der Ambition hin, zu gewinnen."

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