Wirtschaft

Wie Sie die Welt (ein bisschen) besser machen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com/Heute.at-Montage

Heute startet der Umwelt-Gipfel Rio+20 - nachhaltige Lösungen wird es aber wohl nicht geben. Jeder Einzelne kann aber etwas dazu beitragen, damit die Welt ein bisschen besser wird. "Heute" und die Jugend-Umwelt-Plattform Jump haben 50 Tipps

haben 50 Tipps.


Einweg-Produkte wie Einweg-Feuerzeuge, -Kugelschreiber oder -Rasierer vergrößern den Müllberg.
Recycling-Papier ist besser als sein Ruf! Wer beim WC-Papier auf den blauen Engel oder die EU-Umweltblume achtet, rettet Bäume.
Öffi fahren und Auto stehen lassen erspart die Parkplatzsuche und schont nicht nur die Nerven.
T-Shirts zerschneiden und als Putzlappen verwenden. Funktioniert auch mit alten Socken.
Spar-Dusche! Neuen Dusch-Kopf kaufen (9 statt 25 Liter Wasser/Minute) oder gemeinsam unters Wasser.
Alte Gläser einfach wiederbefüllen! Statt Marmelade Linsen oder Reis darin aufbewahren.
Standby verbraucht Strom, obwohl das Gerät gar nicht im Einsatz ist.
Geschenke für Papa, Oma und Bruder mit bunten Seiten aus Zeitungen oder Zeitschriften verpacken.
Brotdose und Trinkflasche ersetzen Jausensackerl und Einwegflasche. Egal, ob in der Schul- oder Mittagspause im Büro.
Pulli & Tee statt Heizung: um 1 Grad niedriger einstellen und stoßlüften.
Radeln ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.
Reparieren statt wegwerfen: Gemeinsam alte Fahrräder wieder herrichten macht richtig viel Spaß.
Wasserhähne immer richtig zudrehen. Sollten sie tropfen, schnell reparieren lassen: Wertvolles

Wasser geht verloren.
Alte Kleidung bitte nicht wegwerfen, sondern in Second-Hand-Shops bringen. Andere freuen sich!
Plasma-Bildschirme verbrauchen doppelt so viel Strom wie gleich große LCDGeräte. Bis zu 28 Euro können im Jahr eingespart werden.
Bücher wegzuwerfen gehört sich sowieso nicht. Wer keinen Platz mehr in der Bibliothek hat, der bringt sie zu offenen Bücherschränken.
Putzmittel sind wahre Chemie-Keulen. Essig, Zitronensaft oder Backsoda reichen in den meisten Fällen

vollkommen aus.
Wasser sparen und nur so viel kochen, wie man für Tee, Nudel und Co. auch wirklich braucht.
Obst und Gemüse lose im Geschäft kaufen und das Plastik-Verpackungsmaterial reduzieren.
Waschmaschine nur dann einschalten, wenn sie voll ist. Lesen Sie auf der nächsten Seite weitere Tipps!
Kerzen für romantische Stunden müssen nicht aus Paraffin sein: Bienenwachs oder Soja sind echte Alternativen.
Papier auf beiden Seiten bedrucken und nicht jedes Mail ausdrucken!
Abtauen! Wer regelmäßig seinen Kühl- und Gefrierschrank von Eis befreit, spart Energie und bares Geld.
Einkäufe im Papier- oder Stoffsackerl nach Hause tragen. Das Gratis-Plastiksackerl einfach einmal

ablehnen!
Reifen-Check! Wer auch im Sommer mit den Winterreifen auf den Straßen unterwegs ist, verbraucht bei jeder Fahrt bis zu 10 Prozent mehr Treibstoff!
Werbesendungen aus dem Postkastl einfach verbannen und auf Mail-Angebote umsteigen.
Deckel und Topf gehören zusammen. Das spart beim Kochen eine Menge an Energie.
Solarleuchten im Garten oder auf der Terrasse laden sich untertags selber auf.
Laser-Drucker verbrauchen mehr Strom als Tintenstrahl-Drucker. Austauschen!
Biertrinker sollten auf Gerstensaft, der in der näheren Umgebung gebraut wurde, zurückgreifen – und auf Importbier verzichten. Lesen Sie auf der nächsten Seite weitere Tipps!
Leitungswasser statt Mineralwasser trinken.
Gemüse- und Obstkisten vom Bauern bestellen.
Heißluft statt Ober- und Unterhitze im Backrohr.
Wäsche an der Luft, nicht im Trockner trocknen.
Kompaktes statt flüssigem Waschmittel kaufen.
Mini-Portionen erzeugen Mega-Abfall.
Verbeulte Pfannen und Töpfe immer austauschen - damit keine Energie beim Kochen verloren geht.
Bei Kurzreisen immer alle Geräte ausschalten.
Mehr Gepäck im Auto heißt mehr Spritverbrauch.
Abwaschen mit Hand verbraucht viel Wasser.
Wäsche bei 40 und nicht bei 60 Grad waschen.
Biomüll, Glas, Papier, Plastik richtig entsorgen.
Geschirrspüler immer voll füllen. 50 Grad reichen!
Wer 20 km/h langsamer fährt, spart 20 Prozent Treibstoff.
Bewegungsmelder statt Licht brennen lassen.
Beim Warten an Kreuzungen Motor ausschalten.
Elektroschrott wird auf Müllplätzen gratis entsorgt.
Lebensmittel kaufen, wenn sie Saison haben.
Recyceltes Papier auch im Drucker verwenden.
Gartenmöbel aus Holz, nicht aus Plastik kaufen