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Wieder Ärger! Djokovic streitet drei Mal mit Schiri
Nach der Disqualifikation bei den US Open und dem Ausraster im Rom-Viertelfinale legte sich Novak Djokovic auch im Semifinale mit dem Schiri an.
Die Nummer 1 der Welt muss sich wieder ärgern! Novak Djokovic zog bei den Italian Open erwartungsgemäß ins Finale ein. Der Serbe lieferte sich dabei aber gleich drei hitzige Wortgefechte mit Stuhlschiedsrichter Adel Nour.
Ärger in New York und Rom
Es ist mittlerweile ein gewohntes Bild. Schon im Viertelfinale hatte er eine Ermahnung kassiert, weil er ausgerastet war und sein Racket zerstört hatte. Eineinhalb Wochen zuvor hatte er bei den US Open für einen Skandal gesorgt, eine Linienrichterin mit dem Ball am Kehlkopf getroffen und war disqualifiziert worden.
Adlerauge Djokovic
Im Halbfinale hatte seine Wut nichts mit Frustration über sein eigenes Spiel zu tun. Dieses Mal richtete sich sein Unmut direkt an Schiri Nour und dessen Team. Djokovic diskutierte gleich drei Mal heftig mit dem Unparteiischen. Jedes Mal ging es um Bälle des Gegners, die der "Djoker" im Aus gesehen hatte.
Drei Mal entschied Nour gegen Djokovic. Das Hawk Eye kommt in Rom nur für die TV-Zuseher zum Einsatz. Es zeigte: Djokovic lag in allen drei Fällen richtig.
Der große Favorit auf den Turniersieg gewann gegen Casper Ruud 7:5, 6:3 und trifft im Endspiel auf Diego Schwartzman. Der Argentinier besiegte im Halbfinale Denis Shapovalov 6:4, 5:7, 7:6 (4) und hatte im Viertelfinale überraschend Rafael Nadal ausgeschalten.