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Wieder bebte in Mexiko die Erde

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, erreichten die Erdstöße am Mittwochabend (Ortszeit) eine Stärke von 6,5. Der Seismologische Dienst Mexikos gab die Stärke mit 6,4 an. Der Erdstoß wurde auch in Mexiko-Stadt noch wahrgenommen. Viele Menschen verließen ihre Häuser.

Der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Marcelo Ebrard, meldete über den Kurznachrichtendienst Twitter, nach ersten Erkenntnissen gebe es keine schweren Schäden in der Hauptstadt.

In der Region hatten sich in jüngster Zeit eine Reihe von Beben ereignet. Bei einemzwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt worden, tausende Wohnungen wurden beschädigt. Seitdem wurden hunderte Nachbeben im Südwesten und dem Zentrum Mexikos registriert.

Große Teile Mexikos liegen auf dem so genannten pazifischen Feuerring. An dem hufeisenförmigen Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean umgibt und fast die gesamte Pazifische Platte umschließt, stoßen mehrere Erdplatten aneinander. Diese sind ständig in Bewegung, weshalb es häufig zu heftigen Erdstößen und Vulkanausbrüchen kommt. 1985 starben bei einem Beben der Stärke 8,1 vor der mexikanischen Pazifikküste mindestens 6000 Menschen.

Auch Sumatra liegt am pazifischen Feuerring. Dort bebte am Mittwoch ebenfalls die Erde.