Formel 1
Endlich ein Sieg: Hamilton darf Baum umschneiden
Lewis Hamilton hat wieder einen Sieg eingefahren. Nicht allerdings auf der Rennstrecke, sondern im Streit mit seinem Nachbarn.
Sportlich läuft es für den Siebenfach-Weltmeister in der Formel 1 alles andere als rund. Den Großen Preis der Emilia Romagna beendete der Mercedes-Pilot am Sonntag nur auf dem 13. Platz, wurde überrundet. Dafür feierte Hamilton nun einen Erfolg im Streit mit seinen Nachbarn.
Baum darf gestutzt werden
Denn der Stadtteilrat von Chelsea und Kensington hat nun entschieden, dass der Brite auf seinem 21 Millionen Euro teuren Anwesen im Londoner Nobel-Bezirk Chelsea einen Baum nun doch stutzen darf. Auf die Größe eines Busches.
Hamilton legte ein Gutachten vor, dass der Baum ohnehin bald absterben würde. Die Nachbarn hatten derweil angeprangert, dass die Natur zerstört werde, schließlich befindet sich das Haus in einer Schutzzone.
Es ist nicht der erste Konflikt des Formel-1-Fahrers mit seinen Nachbarn. So meinte einer gegenüber der "Daily Mail", Hamilton habe seit dem Kauf des Anwesens keinen Fuß in das Haus gesetzt. Pläne des siebenmaligen Weltmeisters, auf dem Grundstück ein Gartenhaus zu errichten, wurden immer wieder durch Beschwerden der Nachbarn blockiert.