Österreich

Wieder "Flirt"-Raub nach Betäubung in Favoriten

Heute Redaktion
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In Wien kam es wieder zu einem Fall, in dem ein "Flirt" in einem Raub endete. Nachdem eine Unbekannte einen 46-jährigen Wiener am Heimweg angesprochen hatte, wollten die beiden etwas "unternehmen". Auf dem Weg zum Bankomaten gab die Frau dem Mann etwas zu trinken. Er wachte sechs Stunden später in einer Straßenbahn auf - ohne Geldbörse. Die Frau hatte in der Zwischenzeit das Konto geplündert.

In Wien kam es wieder zu einem Fall, in dem ein "Flirt" in einem Raub endete. Nachdem eine Unbekannte einen 46-jährigen Wiener am Heimweg angesprochen hatte, wollten die beiden etwas "unternehmen". Auf dem Weg zum Bankomaten gab die Frau dem Mann etwas zu trinken. Er wachte sechs Stunden später in einer Straßenbahn auf - ohne Geldbörse. Die Frau hatte in der Zwischenzeit das Konto geplündert.

Eine "Venusfalle" wurde am 18. Oktober einem 46-jährigen Wiener zum Verhängnis: Als der Mann um 23 Uhr ein Lokal in Wien-Favoriten verließ und sich sich auf den Heimweg begab, wurde er auf der Straße von einer unbekannten Frau angesprochen. Nachdem das Opfer die Tatverdächtige einlud, gemeinsam etwas zu unternehmen, ging er mit ihr zu einem Bankomaten um Geld zu beheben. Auf dem Weg dorthin reichte ihm die Frau eine Getränkedose und er trank daraus.

Gegen 5 Uhr Früh wachte der Mann in einer Straßenbahn auf und bemerkte, dass seine Geldbörse gestohlen worden war. Er konnte sich noch daran erinnern, Geld behoben zu haben. Die Beschuldigte hatte ebenfalls noch in der Nacht mit der Karte des Opfers von einem Bankomaten Geld behoben. Sie wurde dabei von einer Kamera gefilmt. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 01/31310/57800.

Ähnlicher Fall in U-Bahn

: In der U-Bahn-Station Volkstheater sprach einen Wiener kurz vor Mitternacht eine Frau an. Erst wurde in der U-Bahn etwas getratscht, dann nahm der Mann die Frau mit in seine Wohnung. Dort stieß man mit Bier an.

Das spätere Opfer gönnte sich noch einen Schnaps, dann fielen ihm plötzlich die Augen zu. Wie sich später herausstellte, hatte ihm die Frau Betäubungsmittel ins sein Getränk gemischt. Am nächsten Morgen war die "Eroberung" verschwunden, ebenso wie die Geldbörse, der Schmuck und das Mobiltelefon des Mannes.

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