Österreich

Wieder Unwetter in Oberösterreich

Heute Redaktion
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Fast 1.000 Feuerwehrleute waren in der Nacht auf Dienstag in Oberösterreich im Einsatz: Vor allem im Innviertel tobten heftige Unwetter, zahlreiche Keller und Straßen wurden überflutet und etliche Bäume stürzten um.

Gegen 20 Uhr beendete Montagabend ein heftiges Gewitter im Innviertel den heißesten Tag des Jahres. Vor allem die Bezirke Ried und Schärding waren betroffen – Starkregen und Sturm richtete große Schäden an. Es kam zu zahlreichen Überflutungen. Die A8 wurde von umgestürzten Bäumen blockiert.

Oberösterreichweit waren rund 950 Kräfte von rund 70 Feuerwehren im Einsatz. Wie die

Landeswarnzentrale berichtet, wurden sie zu 250 Einsätzen gerufen. Die Arbeiten dauerten zum Teil bis in die frühen Morgenstunden an.

Im Bezirk Schärding waren vor allem die Gemeinden Suben und St. Florian  entlang des Inns von den massiven Regenfällen und schweren Stürmen betroffen. Dort dauerten die Unwetter bis ca. 22 Uhr an. Es kam zu starken Vermurungen, dazu mussten verstopfte Abflüsse geöffnet sowie viele Keller ausgepumpt werden. 

In St. Florian stand auch eine Lagerhalle unter Wasser. Rund 20.000 Quadratmeter mussten mit Nasssaugern getrocknet werden. Das Gewitter zog Richtung Nordosten weiter. Auch in den kommenden Tagen soll es weiter regnen.

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