Wiedner Bezirksvorsteher Plasch (SPÖ) tritt zurück

Neben ÖVP-Urgestein Adi Tiller – er ist seit 40 Jahren Bezirkschef von Döbling – tritt im Oktober auch Wiedens Bezirksvorsteher Leopold Plasch (SPÖ) zurück.

Generationenwechsel auch auf der Wieden: Der rote Bezirksvorsteher Leopold Plasch (70) wird am 22. Oktober nach acht Jahren sein Amt an seine bisherige Stellvertreterin Lea Halbwidl (SPÖ, 37) übergeben, das meldet ORF.at.

In der außerordentlichen Sitzung am 22. Oktober wird der gelernte Hauptschullehrer Plasch verabschiedet und die Vertragsbedienstete Halbwidl angelobt. Halbwidl wolle sich vor ihrer Wahl noch nicht zu künftigen Projekten äußern. Eine Fortsetzung der bisherigen Schwerpunkte sei aber zu erwarten, heißt es in dem Bericht.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der kommenden Bezirkschefin sind Soziales, Frauen und Kultur, ihre Hobbies Kino, Theater, Schwimmen und Lesen.

Halbwidl ist politisch aktiv, weil "ich es wichtig finde, über gesellschaftliche Zusammenhänge nachzudenken, sich eine Meinung zu bilden und daraus konkrete Ideen abzuleiten. Ich möchte durch mein politisches Engagement meine Umwelt aktiv mitgestalten und dazu beitragen, dass sich gute Ideen verwirklich lassen." (Red)