Bis zu 100 Demonstrationen wollten die Corona-Skeptiker und-Leugner am Samstag in Wien veranstalten – auch, um die Polizei in Schach zu halten und mit Einsätzen zu beschäftigen, wie sie selbst in sozialen Medien und auf Telegram-Kanälen bekannt gaben. Erwartet wurden schließlich zwar keine 100 Veranstaltungen, aber immerhin fünf Kundgebungen, eine Gegenkundgebung und acht Sternmärsche vom Stadtrand in die Innenstadt.
Am Samstagvormittag schrumpfte allerdings auch die Zahl dieser "Events". "Die angezeigten Sternmärsche wurden heute von den Veranstaltern abgesagt & die Versammlungsanzeigen zurückgezogen. Somit werden heute voraussichtlich fünf Kundgebungen, darunter eine Gegenkundgebung, mit Bezug auf die Corona-Maßnahmen stattfinden", gab die Wiener Polizei auf Twitter bekannt.
Mit 9:30 Uhr traten zudem Platzverbote unter anderem im Bereich der provisorischen Parlamentsgebäude in Kraft. Laut Verfassungsschutz wollen sowohl rechts- als auch linksextremistische Gruppierungen die Versammlungen unterwandern. Diese "radikalen Kräfte" würden die Versammlungsfreiheit missbrauchen, um teilweise Verschwörungstheorien und extremistisches Gedankengut zu verbreiten, warnte ÖVP-Innenminister Karl Nehammer.
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Auf entsprechende Aufforderungen seitens der Polizei, die Abstände einzuhalten und Masken zu tragen, reagierte die Masse mit Buh-Rufen.
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Teilnehmer der großen Anti-Corona-Kundgebung präsentierten Schilder, in denen teilweise krude Verschwörungstheorien vertreten werden.
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Die große Anti-Corona-Demo in Wien: Unter die Teilnehmer mischten sich auch Rechtsextreme wie die Identitären.
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Gesichtet wurden laut Augenzeugenberichten auch zahlreiche FPÖ-Politiker, Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Ex-FPÖ-Mann Johann Gudenus und der Rechtsextreme Gottfried Küssel.
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Teilweise mit voll besetzten Bussen sind zahlreiche Corona-Leugner und Skeptiker am Samstag in Wien zusammengetroffen, um gegen die Maßnahmen der Bundesregierung zu agitieren.
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Die Demonstration zog bei ihrem marsch auch zahlreiche Gegendemonstranten an, die die Marschroute zu blockieren versuchten.
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Am Rande der Demo kam es zu teils heftigen Wortgefechten bei der Demonstration zwischen Teilnehmern und Gegendemonstranten.
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Die Polizei stand im Angesicht der aufgeheizten Stimmung stundenlang im Großeinsatz.
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Weil sich auch Rechtsextreme ankündigten, fand auch eine antifaschistisch motivierte Gegendemonstration statt.
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Teilnehmer dieser Gegenveranstaltung hielten die Beamten mit einer Sitzblockade auf Trab.
"Heute"
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Die Beamten lösten diese auf.
"Heute"
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Massives Polizeiaufgebot im Zuge der Demonstration am 16. Jänner 2021 im Wien.
"Heute"
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Eigentlich hätten es bis zu 30.000 Teilnehmer werden sollen, die in Wien gegen die Bundesregierung und der aktuellen Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen.
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Tatsächlich ging die Polizei am Nachmittag gerade einmal von rund 7.000 Teilnehmer aus.
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Bezeichnend, aber keineswegs überraschend war, dass sich die Teilnehmer beinahe ausnahmslos ohne Mund-Nasen-Schutz versammelt haben.
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Auf entsprechende Aufforderungen seitens der Polizei, die Abstände einzuhalten und Masken zu tragen, reagierte die Masse mit Buh-Rufen.
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Teilnehmer der großen Anti-Corona-Kundgebung präsentierten Schilder, in denen teilweise krude Verschwörungstheorien vertreten werden.
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Die große Anti-Corona-Demo in Wien: Unter die Teilnehmer mischten sich auch Rechtsextreme wie die Identitären.
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Gesichtet wurden laut Augenzeugenberichten auch zahlreiche FPÖ-Politiker, Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Ex-FPÖ-Mann Johann Gudenus und der Rechtsextreme Gottfried Küssel.
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