Mariahilf

Wien bekommt Zentrum für sexuelle Gesundheit

Am Standort der Aids Hilfe Wien soll die neue Anlaufstelle errichtet werden. Die Stadt rechnet mit einer Entlastung der Spitäler und Fachärzte.

Newsdesk Heute
Wien bekommt Zentrum für sexuelle Gesundheit
Horizontal view of male hands opening condom
Getty Images/iStockphoto

Am Standort der Aids Hilfe Wien wird ein Zentrum für sexuelle Gesundheit errichtet, wie die Stadt Wien mitteilt. Ein Ziel sei es damit eine niederschwellige und zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Erkrankungen und Anliegen im Bereich ihrer sexuellen Gesundheit zu schaffen.

Bisher wurden Tests sowie die medizinische Versorgung von Personen mit sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV, Hepatitis, Chlamydien, Gonorrhoe und Syphilis (die "Big Five") in Spitals als auch in Arztpraxen erbracht. Das Zentrum soll nun eine Ergänzung sein und Leistungen wie die Prävention, Testung und Therapie anbieten. 

Umbau startet Ende des Jahres

Somit bringe das Zentrum als "positiven Nebeneffekt" die Entlastung der Spitäler und auch der niedergelassenen Fachärzte. Um Infektionsketten wirksam zu unterbrechen seien baldige Diagnosen und rasche Therapieeinleitung von großer Bedeutung, heißt es in der Aussendung der Stadt.

Der Umbau für das Zentrum für sexuelle Gesundheit soll Ende 2024 starten. Die Eröffnung ist mit Anfang 2026.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt".</strong> Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. <strong><a data-li-document-ref="120033730" href="https://www.heute.at/s/lehrer-warnt-tropfen-der-fass-zum-ueberlaufen-bringt-120033730">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt". Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. Weiterlesen >>
    ORF2

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Stadt Wien plant die Errichtung eines Zentrums für sexuelle Gesundheit, das eine weitere und niederschwellige Anlaufstelle für Menschen mit sexuell übertragbaren Krankheiten schaffen soll
    • Die Umbauarbeiten sollen Ende 2024 beginnen und die Eröffnung ist für Anfang 2026 geplant
    red
    Akt.