Österreich

"Donnerstags-Demo" sorgt für Chaos in der City

Rund 3.000 Teilnehmer werden bei der "Donnerstags-Demo" in Wien erwartet. Mehrere Verkehrsverzögerungen und Staus sind die Folge.

Heute Redaktion
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Die "Donnerstags-Demo" geht am 17. Jänner unter dem Motto "Es ist wieder Donnerstag" in Wien in die nächste Runde.

Die Kundgebung gegen die Regierung geht in den Abendstunden über die "Bühne" und die Straßen. Die ARBÖ-Verkehrsexperten rechnen erneut mit mehreren Sperren und Staus.

Die Demonstranten werden sich gegen 18.00 Uhr vor dem Integrationszentrum Wien auf Höhe der Landstraße Hauptstraße 26 im 3. Wiener Gemeindebezirk versammeln. Rund 3.000 Demonstranten werden erwartet.

Demo zieht Richtung Hautpbahnhof

Der Demo-Zug wird ab circa 18.30 Uhr über die Landstraßer Hauptstraße, die Beatrixgasse, die Fasangasse, den Schweizergarten, die Canettigasse und die Gerhard-Bronner-Straße zum Hauptbahnof ziehen.

Dort wird dann eine Zwischenkundgebung stattfinden. Danach geht es über die Johannitergasse und die Favoritenstraße zum Keplerplatz, wo gegen 22.00 Uhr die Schlusskundgebung abgehalten wird.

Während der Kundgebung wird es zu Sperren und lokalen Umleitungen in Wien kommen, berichtet der ARBÖ in einer Aussendung.

"Erhebliche Verzögerungen"

"Vor allem auf der Landstraßer Hauptstraße und im Zuge der Querung des Gürtels wird es vermutlich zu erheblichen Verzögerungen kommen. Auch die Anfahrt zum Hauptbahnhof wird um einiges länger dauern", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Zudem wird laut ARBÖ auch die Zufahrt zum Krankenhaus Rudolfstiftung, wenn der Demo-Zug in der Ungarngasse ist, "nur für Einsatzfahrzeuge möglich sein." Auch die öffentlichen Verkehrsmittel entlang der Demo-Strecke werden von Anhaltungen betroffen sein.

Personen, die zum Wiener Hauptbahnhof möchten, sollten dies möglichst mit der Schnellbahn, der Westbahn oder lokalen Zugverbindungen tun. (wil)