Österreich

E-Scooter-Lenker hatte Marihuana im Rucksack

Heute Redaktion
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Die Polizei stoppte den E-Scooter-Fahrer.
Die Polizei stoppte den E-Scooter-Fahrer.
Bild: heute.at (Symbolbild)

Bei einer Polizeikontrolle in Wien verhielt sich der Fahrer eines E-Scooters äußerst nervös. Als er die Flucht ergreifen wollte, nahmen die Beamten sofort die Verfolgung auf.

In der Nacht auf Mittwoch gegen 1.15 Uhr hielt die Wiener Polizei einen E-Scooter-Fahrer zu einer routinemäßigen Kontrolle in der Krottenbachstraße in Döbling auf.

Der 20-Jährige machte dabei einen äußerst nervösen Eindruck, weshalb die Beamten einen Alkovortest durchführten. Dieser ergab aber keine Beeinträchtigung.

Als die Polizisten dann einen Blick in den Rucksack des jungen Österreichers werfen wollten, ließ dieser den E-Scooter stehen und ergriff die Flucht.

Die Beamten nahmen daraufhin umgehend die Verfolgung auf. Da es der 20-Jährige aber offenbar ziemlich eilig hatte und sich der Abstand immer weiter zu den Polizisten vergrößerte, bat ein Beamter einen Taxilenker, der zufällig vor Ort war, um Hilfe.

Geld war gefaltet und zusammengerollt

Gemeinsam mit dem Taxi setzten sie die Verfolgung dann einige hundert Meter fort. In der Saileräckergasse konnte der Flüchtige schließlich angehalten werden.

Bei der Durchsuchung des Rucksacks wurden eine mit Marihuana gefüllte Plastikflasche sowie Bargeld sichergestellt. Dabei war das Geld – szenetypisch gestückelt – in kleinen Scheinen, die unterschiedlich gefaltet oder zusammengerollt waren, im ganzen Rucksack verteilt.

Weil der Verdacht des Suchtgifthandels bestand, wurde der bereits einschlägig amtsbekannte Tatverdächtige vorläufig festgenommen und nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.



(wil)