Wien

Wien Energie-Klimapionier*innen Helene, Mario & Rusbeh

"Heute" & Wiener Stadtwerke-Gruppe wählen Klimapionier*innen: Im Rahmen des Contests stellen wir die Mitarbeiter*innen Helene, Mario und Rusbeh vor.

Irma Basagic
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(v.l.n.r.): Wien Energie-Klimapionier*innen Rusbeh Rezania, Helene Eckerstorfer und Mario Wallner entwickeln, planen und realisieren alternative Energieerzeugungsanlagen.
(v.l.n.r.): Wien Energie-Klimapionier*innen Rusbeh Rezania, Helene Eckerstorfer und Mario Wallner entwickeln, planen und realisieren alternative Energieerzeugungsanlagen.
Foto: Sabine Hertel

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Name: Helene Eckerstorfer, Mario Wallner, Rusbeh Rezania
Konzernunternehmen: Wien Energie
Abteilung: AMT – Entwicklung und Realisierung Neue und erneuerbare Assets Thermisch
Tätigkeit/Jobbezeichnung: Projektentwicklung und -umsetzung

Wir sind Klimapionier*innen, weil...:

"...wir neue Wärmequellen für das Wiener Fernwärmenetz suchen und nutzen – von Abwasser und Abwärme bis Geothermie!"

Beschreibung des Projekts "Dekarbonisierung Fernwärmenetz"

Die Dekarbonisierung der Wärmeaufbringung der Fernwärme in den städtischen Strukturen ist ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der Klimaziele. Wien besitzt eines der größten Fernwärmenetze in Europa.

Die Aufgabe von Helene Eckerstorfer, Mario Wallner und Rusbeh Rezania liegt in der Nutzbarmachung von alternativen regionalen Wärme-Ressourcen, um die Gas-Abhängigkeit und den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Daher entwickeln, planen und realisieren sie alternative Energieerzeugungsanlagen.

Ein starker Fokus liegt auf der Nutzung von Abwärme aus Kühlkreisläufen, Abwasser oder Rechenzentren mittels Wärmepumpen. In Simmering entsteht z.B. die größte Wärmepumpe Europas. Diese kann künftig über 100.000 Haushalte mit grüner Wärme versorgen.

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    (v.l.n.r.): Wien Energie-Klimapionier*innen Helene Eckerstorfer, Rusbeh Rezania und Mario Wallner.
    (v.l.n.r.): Wien Energie-Klimapionier*innen Helene Eckerstorfer, Rusbeh Rezania und Mario Wallner.
    Foto: Sabine Hertel

    Eines der spannendsten und erfolgversprechendsten Themen des Teams ist die Geothermie. Ein mehrjähriges Forschungsprojekt ist zu Ende gegangen und das Team weiß, wo die entsprechenden Heißwasser-Vorkommen unterhalb von Wien situiert sind.

    Über 100 Grad Celsius heiß ist der in rund 3.000 Meter Tiefe liegende Wasserspeicher, der sich über mehrere Quadratkilometer von Donaustadt bis Simmering und über die Stadtgrenze hinaus erstreckt. 

    Bis 2030 sollen bereits 120 Megawatt für die Fernwärme über Geothermie abgedeckt werden, damit können rund 125.000 Haushalte versorgt werden.

    Der Klimaschutz spielt für uns eine große Rolle, da...

    "...es die wichtigste Aufgabe unserer Zeit ist, damit die Welt auch in Zukunft nutzbar bleibt. Die Dekarbonisierung der Fernwärme ist dazu ein großer Hebel."

    ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG