Wirtschaft

Wien Energie verstärkt erneuerbare Energieerzeugung

Wien Energie kauft knapp die Hälft der Windparkanteile der deutschen Encavis in Österreich. 

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Wien Energie
Wien Energie
Rene Prohaska / Verlagsgruppe News / picturedesk.com

Die Wien Energie kauft 49 Prozent des Windparkportfolios der deutschen Encavis in Österreich. Dabei handelt es sich um die Windparks Pongratzer Kogel und Herrenstein in der Steiermark sowie Zagersdorf im Burgenland.         

Die drei Windparks stehen für eine Erzeugungskapazität von insgesamt 36,2 MW. Der Kaufpreis wurde in der Unternehmensmitteilung der beiden Firmen am Montagmorgen nicht bekannt gegeben. Wien Energie stärke damit das Portfolio an erneuerbarer Energieerzeugung, das neben dem Hauptfokus auf Photovoltaik ebenso Wind- und Wasserkraftwerke beinhaltet.

"14.800 Wiener Haushalte CO2-frei versorgen"

Wien Energie reduziere durch den Teilerwerb an den drei Windparks den CO2-Ausstoß der eigenen Energieerzeugung um etwa 14.500 Tonnen pro Jahr, lautet es in der Aussendung. "Neben dem Ausbau der Photovoltaik ist die Erweiterung unseres Windkraftportfolios ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele zu erreichen. Mit dieser Beteiligung können wir künftig weitere 37 Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugen und damit umgerechnet 14.800 Wiener Haushalte CO2-frei versorgen", schilderte Wien-Energie-Chef Michael Strebl.

Der im deutschen Aktienindex SDAX notierte Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG sieht den erneuten Verkauf von Minderheitsanteilen eines Windparkportfolios als Leitlinie für die Stärkung der internen Finanzierungskraft sowie die weitere Diversifizierung unseres Portfolios, erklärte Encavis-CEO Dierk Paskert diese strategische Weichenstellung des Konzerns.

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