2-jähriger Bub bleibt mit Finger in Karussell stecken

Auf einem Spielplatz beim Karlsplatz ereignete sich am Samstag ein Rettungseinsatz. Ein Kleinkind konnte seinen Finger nicht mehr aus einem Holzkarussell ziehen.

Die Wiener Berufsfeuerwehr wurde gegen 15.15 Uhr zu einem Einsatz am Karlsplatz gerufen, berichtet ORF Wien. Ersten Informationen zufolge befand sich eine "Person in Zwangslage".

20 Einsatzkräfte rückten daraufhin mit fünf Feuerwehrautos und Spezialwerkzeug zum Unfallort aus. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und Rettung im Einsatz.

Als die Rettungskräfte auf dem Spielplatz beim Karlsplatz eintrafen, entdeckten sie einen kleinen Buben, der sich aus seiner misslichen Lage nicht mehr befreien konnte.

Der 2-Jährige hatte offenbar seinen Finger in ein Loch bei einem Holzkarussell gesteckt und konnte ihn daraufhin nicht mehr herausziehen, heißt es in dem Bericht.

Karussell demontiert

"Die Kollegen haben den Bereich in dem das Kind mit dem Finger feststeckte demontiert, und der Bub war wieder frei", erklärte Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl gegenüber ORF Wien.

Nach seiner Befreiung kümmerte sich die Rettung um den Buben, zum Glück erlitt er allerdings keine Verletzungen. Das Kind musste aus diesem Grund nicht in ein Spital gebracht werden. Rund 15 Minuten später war der Einsatz beendet.

(red)