Österreich

Falscher "Jurist" randaliert bei Festnahme

Als der Mann mit seinem lückenhaften "Fachwissen" keinen Eindruck schinden konnte, rastete er bei der Festnahme aus.

Heute Redaktion
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(Symbolbild)
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Bild: Archiv, picturedesk.com

Die Partynacht war am Sonntag gegen 05.40 Uhr fast vorbei, da drehte ein 23-Jähriger in einer Disco in der Waldsteingartenstraße noch einmal ordentlich auf. Der Mann war stark alkoholisiert und hatte Hausverbot erhalten, ließ sich aber einfach nicht zum Gehen bewegen. Weder gegenüber Securities noch Polizeibeamten stellte er sein aggressiven Verhaltens ein.

Fachwissen? Fehlanzeige!

Nach mehrmaligen Abmahnungen wurden mehrere Anzeigen gegen ihn gelegt. Da er sich nicht legitimieren wollte, sprachen die Beamten zunächst die Festnahme aufgrund nicht feststellbarer Identität aus. Bei der Belehrung gab sich der Mann als "Jurist" aus. Das Problem: Sein behauptete Fachwissen wies schwere Mängel auf, die selbst unter Zuhilfenahme einer zwischenzeitlich erlaubten Internetrecherche nicht zu beheben waren.

Bei der obligaten Personendurchsuchung nach der Festnahme rastete der Mann aus und verletzte einen Beamten. Der Tobende wurde schließlich von den Polizisten und den noch anwesenden Securities überwältigt. Der Russe, dessen Identität im Nachhinein geklärt wurde, muss sich wegen einer Vielzahl an gesetzten verwaltungs- und strafrechtlichen Delikten verantworten.

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