Österreich

Mann sticht in Wien auf Hundebesitzer (36) ein

Heute Redaktion
Teilen
Die Polizei fahndet nach dem Messerstecher.
Die Polizei fahndet nach dem Messerstecher.
Bild: Sabine Hertel (Symbolbild)

Messerattacke am Samstag in Rudolfsheim-Fünfhaus: Weil er einen Hund nicht füttern durfte, zückte ein Mann ein Messer und attackierte damit den Besitzer.

Ein 36-Jähriger und eine 35-Jährige machten am Samstag gegen 17.30 Uhr in der Reichsapfelgasse im 15. Bezirk gerade einen kleinen Spaziergang mit ihrem Hund.

Plötzlich wurden sie von einem Mann angesprochen und gefragt, ob er den Vierbeiner füttern dürfte. Der 36-Jährige wollte dies aber nicht und bat ihn, das Tier nicht zu füttern.

Daraufhin verlor der Unbekannte völlig die Nerven und begann in einer Fremdsprache laut zu schreien, berichtet die Polizei in einer Aussendung.

In Oberkörper gestochen

Anschließend schlug er mit der Faust auf den 36-Jährigen ein, zog ein Messer und fügte dem Hundebesitzer mehrere Schnittverletzungen im Bereich des Oberkörpers zu.

Als es dem Mann gelang weitere Angriffe abzuwehren, flüchtet der Messerstecher. Das Opfer verständigte sofort die Polizei und wurde von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht.

Eine Fahndung nach dem Täter verlief bisher ohne Erfolg, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.



(wil)