Österreich

Schlägerei wegen fettiger Stelze im Schweizerhaus

Heute Redaktion
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Bei einer Schlägerei im Schweizerhaus wurden mehrere Personen verletzt
Bei einer Schlägerei im Schweizerhaus wurden mehrere Personen verletzt
Bild: picturedesk.com/APA (Symbolbild)

Im Schweizerhaus im Prater hat sich Samstagabend eine wilde Schlägerei mit zehn Beteiligten ereignet. Der Auslöser soll eine Reklamation einer Stelze gewesen sein.

Wie Schweizerhaus-Betreiber Karl Kolarik gegenüber dem "Kurier" erzählt, dürfte die Reklamation einer fettigen Stelze der Grund für die Auseinandersetzung gewesen sein.

Dabei soll die Situation gegen 20.00 Uhr so außer Kontrolle geraten sein, dass sich die Gäste mit den Kellnern anlegten. Insgesamt zehn Personen waren an dem Vorfall beteiligt, bestätigte die Polizei gegenüber dem "Kurier".

Eine Frau behauptet in den Sozialen Medien, dass die Kellner auf ihren Bruder "einschlagen wollten" und dass sie rassistisch beschimpft worden seien. Kolarik weist diese Anschuldigungen im "Kurier" aber zurück: "Es handelt sich um einen bedauerlichen Vorfall. Mit Rassismus hat das aber nichts zu tun."

Teller geschmissen, Tisch umgeworfen

Einer der Männer hätte laut dem Schweizerhaus-Betreiber nicht nur einen Tisch umgeworfen, sondern auch mit Tellern geschmissen. Auch Kinder waren zu diesem Zeitpunkt direkt in der Nähe des Vorfalls.

Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die Einvernahmen sind noch nicht abgeschlossen. Nähere Informationen zu der Schlägerei gibt es aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht, heißt es in dem Bericht.

Kellner und Gast versorgt

Kurz vor 22.00 Uhr rückte dann auch die Berufsrettung Wien zum Schweizerhaus aus. Zwei Kellner klagten über Kiefer-Schmerzen und dürften Prellungen im Gesicht erlitten haben.

Neben den beiden Kellnern erlitt auch ein Gast aus Amerika, der mit Tellern geworfen haben soll, Prellungen an der Nase und eine Rissquetschwunde am Knie. Der 33-Jährige wurde in ein Spital eingeliefert. Die anderen beiden Verletzten verzichteten laut Berufsrettung auf eine Behandlung im Spital.

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    (red)

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