Mit Öffis und Leih-Angebote sollen Wienerinnen und Wiener rasch und bequem durch die Stadt zu kommen. Aktuell gibt es neun Sharing-Stationen in ganz Wien, bis 2025 sollen es 100 "WienMobil"-Stationen sein. Das haben Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) vereinbart: "Mit dem flächendeckenden Ausbau investieren wir in die multimodale Mobilität der Zukunft und gehen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität“, so Hanke.
Die Wiener Linien verknüpfen bei den "WienMobil"-Stationen ihr Angebot von U-Bahn, Bus und Bim mit flexiblem Sharing. Zu finden sind die Angebote in der "WienMobil"-App. Bisher gibt es 12 E-Autos, 56 Scooter und 36 Mopeds zum Ausleihen, 5 Radservicestationen sowie 15 Radboxen zum sicheren Abstellen des privaten Fahrrads.
Schon bis Ende 2021 wird es mindestens 16 "WienMobil"-Stationen geben, eine davon in der Maria-Tusch-Straße in der Seestadt bis Ende November. Damit erhält der Bezirk Donaustadt seine erste Sharing-Station, um in weniger dicht besiedelten Gebieten eine gute Ergänzung zu schaffen. Deshalb werden auch rund zwei Drittel der geplanten "WienMobil"-Stationen außerhalb des Gürtels und über der Donau entstehen.
Einen Schub bekommt bis 2023 die E-PKW-Fahrzeugflotte, die auf über 100 Fahrzeuge aufgestockt wird. "Wir haben in Wien ein hervorragendes und ständig weiterwachsendes Öffi-Netz zu einem sensationell günstigen Preis. Die Vereinbarung für die Errichtung von insgesamt 100 Stationen bis 2025 im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Beitrag für die Klimamusterstadt“, so Sima.