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Wien startet Plakatbewerb für Zivilcourage

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Auf Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger suchen das "Bündnis für Menschenrechte und Zivilcourage, gegen Diskriminierung und Extremismus" und die Wiener MA 17 (Integration & Diversität) bis 11. Februar Plakatentwürfe, die Botschaften gegen Rassismus und Ausgrenzung vermitteln und zu mehr Respekt und Zivilcourage aufrufen.

Auf Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger suchen das "Bündnis für Menschenrechte und Zivilcourage, gegen Diskriminierung und Extremismus" und die Wiener MA 17 (Integration & Diversität) bis 11. Februar Plakatentwürfe, die Botschaften gegen Rassismus und Ausgrenzung vermitteln und zu mehr Respekt und Zivilcourage aufrufen.

Am 21. März 2015, dem Welttag gegen Rassismus, werden die drei besten Einreichungen präsentiert. Das Siegersujet wird als Plakat veröffentlicht. Ziel ist es, erklärt Stadträtin Sandra Frauenberger, Antirassismus und Zivilcourage zu thematisieren und die Sensibilität für das Thema insgesamt zu erhöhen. Für Frauenberger gerade jetzt ein Gebot der Stunde: "Als Menschenrechtsstadt tritt Wien gegen jede Form der Diskriminierung auf. Der Einsatz für Respekt und Vielfalt, die klare Positionierung gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung sind wesentliche Teile dieses Bekenntnisses."

Ideen gesucht

Gesucht werden positive Sujets, die das Gemeinsame und Verbindende in den Vordergrund stellen. Der Inhalt soll sich nicht plakativ gegen Personen oder eine Sache richten, sondern Zivilcourage, Respekt und Demokratiebewusstsein stärken, um so Rassismus, Intoleranz, Ausgrenzung und Diskriminierung entgegen zu wirken. Nicht gesucht sind Darstellungen von Gewalt oder Opferhaltungen. Eingeladen sind GrafikerInnen, KünstlerInnen, Agenturen, Kreative aller Richtungen, StudentInnen, SchülerInnen - alle, die eine gute Idee haben und diese auch umsetzen können.

Aus allen Einreichungen wird durch eine Jury eine Auswahl der besten Entwürfe vorgenommen und online veröffentlicht. Ab Mitte Februar kann in einem Publikumsvoting abgestimmt werden. Der Entwurf mit den meisten Votings wird als Siegerprojekt gekürt.