Wien

Wiener (16) hortete verbotene Knallkörper in Wohnung

Ein 16-Jähriger hat in seiner Wohnung in Wien zahlreiche gefährliche Pyrotechnik gehortet. Eine behördliche Genehmigung hatte er dafür aber nicht.

Andre Wilding
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    Die Polizei stellte in der Wohnung des 16-Jährigen unzählige verbotene Knallkörper sicher.
    Die Polizei stellte in der Wohnung des 16-Jährigen unzählige verbotene Knallkörper sicher.
    LPD Wien

    Aufgrund des vermehrten Auftretens von missbräuchlich verwendeten pyrotechnischen Gegenständen startete das Stadtpolizeikommando Floridsdorf mit 12. Dezember eine Schwerpunktaktion mit zivilen und uniformierten Polizisten.

    Am 14. Dezember gegen 18:00 Uhr konnten die Beamten im Bereich der Jedlersdorfer Straße im 21. Bezirk einen 16-Jährigen anhalten, der in einer Gartenanlage einen pyrotechnischen Gegenstand platziert hatte. Bei den weiteren Erhebungen fanden die Beamten in der Wohnung des 16-Jährigen unzählige verbotene Knallkörper.

    Ein alarmierter sprengstoffsachkundiger Beamter stellte fest, dass es sich dabei hauptsächlich um Feuerwerkskörper der Kategorie F4 handelte. Solche Fabrikate werden normalerweise für professionelle Feuerwerke verwendet und benötigen einen Pyrotechnikausweis und eine behördliche Genehmigung.

    16 Blitzknallkörper und Schreckschusspistole

    Insgesamt wurden in der Wohnung des 16-Jährigen ein selbstgebauter Knallkörper, 16 Blitzknallkörper und eine Schreckschusspistole sichergestellt. "Dem Jugendlichen droht nun ein umfangreiches verwaltungsstrafrechtliches Verfahren", so die Polizei.

    Die Verwendung praktisch aller pyrotechnischen Gegenstände (ab Kategorie F2) ist im Ortsgebiet ausdrücklich verboten. Gerade im Ortsgebiet werden durch das rücksichtslose Zünden von Feuerwerks- und Knallkörpern sowohl Menschen als auch Tiere massiv belastet. Deshalb appelliert die Wiener Polizei, auf „Silvesterkracher“ zu verzichten.

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