Große Unterstützung

Wiener (25) nach Todesfall in Not – Mann spendet 3.000€

Jahrelang stand Željko seiner Mutter im Kampf gegen den Krebs bei, nun kämpft der Wiener selbst gegen den finanziellen Ruin – und bekommt echte Hilfe.

Wiener (25) nach Todesfall in Not – Mann spendet 3.000€
Nach dem Versterben seiner Mama blieben Zeljko ganze 10 Euro auf seinem Konto – Offizier Alexander half in dieser prekären Lage.
Denise Auer

Fast zehn Jahre dauerte der Kampf gegen die Krankheit der Wiener Mutter an, Ende September ging dieser verloren. In diesem Zeitraum unterstützte Željko* (Name von der Redaktion geändert) seine Mama, wo er nur konnte: Der 25-Jährige blieb sogar bei seiner Mutter, obwohl er eine Lebenspartnerin und ein vierjähriges Kind hat. Behandlungen, weitere Unkosten und zuletzt die Bestattung stellten den aufopferungsvollen Sohn vor eine Zerreißprobe – mehrere "Heute"-Leser eilten nun zur Hilfe. Ein Wiener spendete nun sogar 3.000 Euro!

Wiener musste Schulden machen

Im Zuge mehrerer Behandlungen von Željkos Mutter wurde das Familienbudget maximal belastet. "Ich habe sie durchgehend gepflegt, so gut ich konnte. Ich habe mir Geld ausborgen müssen, um über die Runden zu kommen", so der 25-Jährige kürzlich im "Heute"-Talk.

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    Rührende Geste von Offizier Alexander für einen Wiener in Not!
    Rührende Geste von Offizier Alexander für einen Wiener in Not!
    Denise Auer
    Ich kenne die Situation, wenn man nahestehende Angehörige verliert
    Alexander E. (80)
    spendete Wiener 3.000 Euro

    Der Bezirksvorsteher des dritten Wiener Bezirks, Erich Hohenberger (SPÖ), griff mit einer Soforthilfe von 150 Euro unter die Arme. Auch zwei "Heute"-Leser halfen dem Wiener mit 100 Euro bzw. einem Paket. Und dann meldete sich auch noch Bundesheer-Offizier Alexander E. und steuerte per Überweisung unglaubliche 3.000 Euro bei. "Ich kenne die Situation, wenn man nahestehende Angehörige jahrelang pflegt und dann verliert – ich habe meine Mutter auch gepflegt", so der 80-Jährige, der trotz Pensionsalter immer noch täglich in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien-Hietzing tätig ist.

    Dort durfte sich Željko am Donnerstag persönlich bei einem Treffen bedanken. Der Oberstleutnant und Traditionsoffizier sprach dem jungen Mann Mut zu: "Wenn man am Boden ist, ist es wichtig zu wissen, dass es wieder aufwärts geht."

    Die Hilfe hatte Željko wirklich dringend nötig. Denn: Wegen horrender Energie-Nachzahlungen muss der Halbwaise mindestens 2.000 Euro gleich nachzahlen, auch mit Mietschulden bei Wiener Wohnen ist der junge Mann im Verzug. "Jetzt sind viele meiner Sorgen weg. Ich danke der 'Heute'-Community und Alexander E. sehr", war der 25-jährige Familienvater gerührt.

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