Wiener (28) in Floridsdorf überfallen und ausgeraubt

"Es ist ein komisches Gefühl, dass so etwas nur wenige Minuten von der eigenen Haustür entfernt passiert", schildert das 28-jährige Opfer (Name der Redaktion bekannt) eines Raubüberfalles, das sich am Sonntag an "Heute" wandte. Kurz vor drei Uhr war M. auf dem Weg zum Zigarettenautomaten, als er laut eigenen Aussagen am Broßmannplatz in Floridsdorf Opfer eines gewalttätigen Übergriffs wurde. 

Die Täter seien plötzlich von hinten auf ihn losgegangen. "Die waren auf einmal da", schildert M., der auch Stunden nach der Attacke noch starke Kopfschmerzen verspürt. Insgesamt drei Täter seien es gewesen, die ihn beraubten. Das Trio habe seine Brieftasche, in der sich rund 80 Euro befunden haben, an sich genommen. Sein Handy konnte M. noch zur Seite werfen und das ohne, dass die Täter es gefunden hätten.

Stichverletzungen am linken Arm

Bei dem Übergriff sei er mit einem Messer in den linken Arm gestochen worden, schildert M. die Attacke. Mittlerweile habe er zwei blaue Augen, sagte er im Gespräch mit "Heute". Nach der Tat habe er von zu Hause aus die Polizei verständigt. Diese sei mit vier Streifenwagen angerückt und habe in der näheren Umgebung nach den Tätern gesucht - vergebens. Eine medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst lehnte M. aus freien Stücken ab. 

Zu den Tätern konnte er keine Angaben machen. Es sei alles so schnell gegangen. Auch der Polizei habe er keine Informationen geben können. Im Vorfeld der Straftat habe es auch keinen Wortwechsel gegeben, weswegen auch hier keinen näheren hinweisen nachgegangen werden könne, so M.