Österreich

Wiener (40) erhielt schon 7 (!) falsche Parkstrafen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Denise Auer

Anton W. aus Mariahilf parkt sein Auto regelmäßig an der Bezirksgrenze zwischen Mariahilf und der City beim Getreidemarkt. Und regelmäßig bekommt er dafür Strafzettel. Bezahlt hat er noch nie. Denn die Parksheriffs strafen seine "Vergehen" als Falschparken in der Inneren Stadt.

Anton W. aus Mariahilf parkt sein Auto regelmäßig an der Bezirksgrenze zwischen Mariahilf und der City beim Getreidemarkt. Und regelmäßig bekommt er dafür Strafzettel. Bezahlt hat er noch nie. Denn die Parksheriffs strafen seine "Vergehen" als Falschparken in der Inneren Stadt.

Das Skurrile: In diesem Bereich ist die Gehsteigkante die Bezirksgrenze. Der Gehsteig liegt damit noch in der Inneren Stadt, die Parkspur aber bereits in Mariahilf. "Sieben Mal habe ich gegen die Strafen Einspruch erhoben, sieben Mal recht bekommen", so W.

Er hält die Weißkappler für schlecht geschult. Nachsatz: "Eigentlich müsste jeder dort das Geld für Strafen retour bekommen."

So tappen Sie nie mehr in Parkschein-Fallen:


Handyparken: Der Parkschein gilt erst, wenn das Bestätigungs- SMS am Handy angekommen ist.
Verlängerung: Beim Kauf eines weiteren Tickets müssen Sie nicht beim Auto sein. Achten Sie auf die Erinnerungs- SMS, nach Ablauf haben Sie kein gültiges Ticket mehr. Die Weißkappler tolerieren im Normalfall ein paar Minuten, bis ein gültiger Schein gelöst wird. Achtung: Die maximale Parkzeit beträgt innerhalb des Gürtels zwei Stunden, in Außenbezirken sind es drei Stunden.
Parkscheine aus Trafik: Müssen Sie erst einen Schein kaufen, legen Sie einen Zettel mit der minutengenauen Ankunftszeit hinter die Scheibe (keine Parkuhr). Nach spätestens zehn Minuten sollte dieser aber durch den Parkschein ersetzt werden.