Ein 41-Jähriger steht im Verdacht, gegen das Verbotsgesetz verstoßen zu haben. Der Österreicher soll am Montag in der Notfallambulanz eines Krankenhauses in Wien-Hietzing einen Hitlergruß gezeigt haben. Dabei soll er auch nationalsozialistische Äußerungen getätigt haben.
Wie die Wiener Polizei bekannt gab, befand sich der Tatverdächtige gemeinsam mit weiteren Patienten in dem Warteraum. Laut Mitarbeitern der Notfallambulanz weigerte sich der Tatverdächtige vor der Tathandlung, trotz mehrfacher Aufforderung durch das Personal, die Ambulanz zu verlassen. Herbeigerufene Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling nahmen den 41-Jährigen vorläufig fest.
Der Tatverdächtige, der mutmaßlich unter Suchtgifteinfluss stand, wurde auf freiem Fuß angezeigt. Das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung wurde über den Vorfall informiert