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Wiener Amok-"Parker" preschte in fünf Fahrzeuge

Heute Redaktion
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Bild: LR Yvonne Ivi

Am Sonntagnachmittag dürfte ein Autofahrer nahe der äußeren Mariahilfer Straße vollkommen ausgetickt sein. Zeugen berichteten der Polizei, der 49-Jährige sei mit voller Absicht gegen Fahrzeuge gefahren. Als die Beamten den Mann baten auszusteigen, klammerte sich der Mann am Lenkrad fest.

Sonntag, 17.30 Uhr in der Oesterleingasse, einer Seitengasse der äußeren Mariahilfer Straße in Rudolfsheim-Fünfhaus: Ein 49-Jähriger fährt mit seinem Auto beim Ausparken gegen vier parkende Pkw und ein Motorrad und beschädigt diese dabei. Zeugen rufen die Polizei und berichten den Beamten, dass der Autofahrer mit voller Absicht gegen die Fahrzeuge gefahren sein soll. Bis die Polizisten eintrafen, hielten den Fahrer rund zehn Passanten am Unfallort fest.

Fahrer klammert sich am Lenkrad fest: Polizisten müssen ihn rauszerren

Die Polizisten fordern den Mann auf, auszusteigen, doch der wollte nicht. Schließlich blieb den Beamten laut Polizeibericht nichts anderes übrig als den Fahrer mit vereinten Kräften aus seinem Pkw zu zerren. Der Mann klammerte sich krampfhaft am Lenkrad fest und versuchte, das zu verhindern.

Die Beamten brachten den 49-Jährigen auf die nächste Polizeiinspektion bringen. Die Vernehmung des 49-Jährigen steht noch aus. Grund für die Verzögerung: Der Fahrer war wenig überraschend nicht nüchtern. Der Grund für den Crash dürfte gewesen sein, dass er Gas und Bremse verwechselte, vielleicht sogar mehrmals.