Wien

Wiener Arzt und Sohn stürzen mit Flugzeug ab

Nur zwei Stunden nach dem Kauf eines Kleinflugzeugs ist ein Wiener Mediziner (59) in Elmau (D) abgestürzt. An Bord des Fliegers war auch sein Sohn.

Andre Wilding
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Das Ultraleichtflugzeug blieb nach dem Absturz in den Bäumen hängen.
Das Ultraleichtflugzeug blieb nach dem Absturz in den Bäumen hängen.
Freiwillige Feuerwehr Mittenwald

Wie die "BILD" berichtet, ereignete sich der Flugzeugabsturz am Montagabend im deutschen Elmau bei Garmisch-Partenkirchen! Ein Wiener Arzt hatte ein Ultraleichtflugzeug in der Schweiz gekauft und wollte gemeinsam mit seinem Sohn Richtung Kärnten fliegen.

Doch nur wenige Stunden nach dem Kauf kam es zu Problemen. Der Mediziner überflog mit dem Flieger gerade das Schloss Elmau, als er plötzlich in Turbulenzen geriet. Kurz vor der Wettersteinwand begann die Maschine nach links zu drehen, schreibt die deutsche Boulevardzeitung.

Das Cockpit wurde bei dem Crash schwer beschädigt.
Das Cockpit wurde bei dem Crash schwer beschädigt.
Freiwillige Feuerwehr Mittenwald

"Das war Glück im Unglück"

Der Sohn reagierte daraufhin blitzschnell und zog den Notfallschirm. Anschließend versuchte der Pilot mit Gas und Propeller nicht mit dem felsigen Geländer zu kollidieren. Schließlich konnte der Arzt den Flieger laut "BILD" im angrenzenden Bergwald notlanden – und zwar nur wenige Kilometer vom G7-Tagungshotel entfernt.

"Das war Glück im Unglück, der Wald hat uns gebremst", erzählt der Mediziner gegenüber der "tz". Beim Aufsetzen der Maschine bemerkte der Wiener nur einen kleinen Stoß. Laut dem Mittenwalder Feuerwehr-Kommandant wirkten Vater und Sohn nach dem Absturz "tiefenentspannt."

"Die glaubten wohl, wir waren Terroristen"

Da das Flugzeug in der Nähe des G7-Tagungshotels notlandete, waren rasch zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort – allen voran die Beamten. "Da waren irrsinnig viele Polizisten", erzählt der 59-jährige Mediziner der "BILD". "Die glaubten wohl, wir waren Terroristen."

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